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Der Lake Otjikoto bei Tsumeb

Der Lake Otjikoto bei Tsumeb - der Karstsee einer alten Grube aus deutscher Kolonialzeit.

Eine kleine Sehenswürdigkeit zwischen dem Etosha National Park und der Minenstadt Tsumeb.

Auf dem Wege vom unserem dreitägigen Aufenthalt im an wilden Tieren so reichen Etosha National Park in Richtung des tropischen Caprivistreifens von Namibia passierten wir kurz vor der früheren Minenstadt aus der deutschen Kolonialzeit den Wegweiser Otjikotosee.

Da wir noch reichlich Zeit hatten, um zu unserer gebuchten Bush Baby Lodge kurz vor Grootfontein hatten, bogen wir ab und machten ein feines Päuschen an diesem interessanten kleine See.

Der Lake Otjikoto ist zwar keine Welt-Sehenswürdigkeit, aber auch eine schöne Abwechslung bei der Fahrt durch den Busch Nord-Namibias.

Am Eingang des eingezäunten Geländes ist an einem Kiosk ein kleiner Obulus zu entrichten, hier kauften wir dazu auch erfrischende Getränke.

Rund um den von Felsen eingerahmten und 76 Meter tiefen See wuchert eine üppige und teilweise bizarre Vegetation, die der Szenerie eine ganz besondere Stimmung verleiht.

Eine voll verrostete, fest installierte Dampfmaschine zeugt noch von den längst vergangenen Tagen, als die deutschen Kolonisten hier eine Pumpstation für den Wasserbedarf der Minen bei Tsumeb betrieben.

Bei der Kapitalation der deutschen Schutztruppe im Jahre 1915 wurden im Otjikotosee deren schwere Waffen versenkt. Geborgene Kononen können im Museum von Tsumeb besichtigt werden.

Städte, Busch, Wüsten und Wildlife im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika... Namibia.

Namibia - das faszinierende Reisland der weiten Horizonte im Südwesten Afrikas.