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Sikkim - on the top of the world!


Der abgeschiedene Bundesstaat hoch im Norden Indiens in den Bergriesen des Himalaya.

Eine Woche Trekking am Hauptkamm des Himalaya ab Yuksom - ein unvergessliches Highlight!

Trekking im Himalaya angesichts des Kanchenchunga ...Sikkim - on the top of the world!

Sikkim - das frühere Königreich Sikkim war erst nach einem 'Volksentscheid', der einer gezielten Annexion sehr ähnlich war, im Jahre 1975 zu Indien gekommen.
 
Sikkim ist auch heute noch als Bundesstaat Indiens nach wie vor stark buddhistisch geprägt und liegt durch Gebirge und einer innerindischen Grenze weit abgeschieden, südlich des Hauptkamms des Himalaya-Gebirges.

Fotos, Fotos, Fotos... Sikkims Hauptstadt Gangtok, buddhistische Klöster und eine Gipfeltour!
 
Unsere spannende, voll authentische Bildergalerie zeigt die Aufnahmen eines etwa zehntägigen Aufenthaltes in Sikkim im Frühjahr des Jahres 2000.
 
Erleben Sie hautnah die etwa 1.800 Meter über dem Meer gelegene Hauptstadt Gangtok, eine Besichtigungstour zu den bunten, buddhistischen Klöstern des Landes sowie die Besteigung des 4.440 m hohen Djongri Peaks am dritthöchsten Berg der Welt, dem Kanchenchunga.

Das für Sikkim nötige Sondervisum besorgten wir uns mühselig durch einen zweitägigen Behörden-Marathon in Darjeeling.
 
Nur so ausgestattet durften wir das bunte Grenztor passieren fuhren wir mit verschiedenen 'Linien-Jeeps' im öffentlichen Verkehr zuerst in die Hauptstadt Sikkims nach Gangtok.
 
Eine Woche Trekking am Hauptkamm des Himalaya ab Yuksom bis zur Höhe von 4.440 Metern.

Trekking-Erfahrung hatten wir bereits in Oktober/November 1972 im Himalaya am Annapurna und am Langtang in Nepal gesammelt. Achtundzwanzig Jahre später wollten wir es noch einmal wissen!

Bei einer Einmann-Travelagency in Gangtok buchten wir, bei Vorauszahlung von 180,- US-Dollar pro Person, eine komplette Tour zum Khangchendzonga National Park.
 
Das Package beinhaltete einen Jeep mit persönlichem Fahrer von Gangtok bis ins 150 km entfernte Yuksom, die notwendigen Permits, eine Vollverflegung, Übernachtungen in Berghütten sowie Guides und Träger für das Gepäck, einschliesslich Kocher, Lebensmittel und unsere Rucksäcke.

Erstaunlicher- und auch glücklicherweise war unser Mann in Gangtok sehr zuverlässig und seine Organisation wirklich perfekt, eine Belohnung für unseren Vertrauensvorschuss in den einheimischen Fachmann.
 
Eine hervorragende Voraussetzung für unser einwöchiges Hochgebirgs-Trekking in die schneebedeckten Bergriesen des Himalaya auf dem Djongri-Trek im Khangchendzonga National Park.
 
Vom kleinen Hotel im gänzlich abgelegenen Yuksom stiegen wir zu Viert - zwei Hobby-Bergsteiger aus Norddeutschland sowie unser Autor mit seiner österreichischen Begleiterin - und mit zehn einheimischen Trägern, einem Koch und zwei Guides, mühsam, aber unaufhörlich durch Moose zottelig aussehende Wälder, bis auf 3.000 m Höhe die erste Hütte erreicht wurde.
 
Zur Gewöhnung an die dünner gewordene Luft blieben wir zwei Tage auf diesem Level, dann kletterten wir mühsam Brocken für Brocken weiter in die Höhe.
 
Auf 3.300 m Höhe wuchsen nur noch Rhododendron-Büsche und es wurde die Schneegrenze erreicht, knapp unterhalb von 4.000 m - schon tief verschneit - dann die Vegetationsgrenze.
 
Im Angesicht des dritthöchsten Berges der Erde - dem 8.586 Meter hohen Kanchenchunga!

Auf ziemlich genau 4.000 m Höhe stand im hohen Schnee die letzte Hütte. Da ungeheizt, milderte sie kaum die beissende Kälte, die nachts auch innen bei nur 10 grad Minus lag.
 
Trotz zwei Schlafsäcken, doppelt genommen, haben wir dann erbärmlich gefroren, dazu kamen Atemprobleme durch die viel zu dünne Luft. 
 
Den Aufstieg zum Djongri-Peak, mit einer Höhe von 4440 m ein eher kleinerer Himalaya-Gipfel, schafften wir dann trotzdem in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages. 

Die nicht mit Geld zu bezahlende Belohnung für uns war der spektakuläre Rundblick über die 'Rocky Mountains' des Hauptkamms des Himalaya im Angesicht des höchsten Berge Indien und dem zum Greifen nahen dritthöchsten Berg der Erde, dem Achtausender Kangchenjunga - auch Khangchendzonga, wer weiss das schon so genau - und bis hin zum spektakulär aussehenden Manaslu. 

Unsere Bildergalerie von Sikkim wird abgerundet durch Aufnahmen der abenteuerlichen, nicht ganz ungefährlichen Fahrt im plus ungestümen, einheimischen Fahrer angemieteten Jeep auf den kurvenreichen und unbefestigten Strassen der bizarren Bergwelt Sikkims.
 
Unter anderem besuchten wir die Gompa Khechupalri, ein buddhistisches Kloster, am heiligen Khechupalri Lake gelegen, sowie das Bergdorf Pelling, wo wir auch übernachteten.
 
In Nayabazar am Rangeet River erreichten wir den Checkpost an der Grenze zum indischen Bundesstaat West Bengal und hatten Anschluss an den öffentlichen Jeep-Verkehr in Richtung Darjeeling.

Hurra, wir waren zurück in der Zivilisation, in der ehemaligen englischen Sommerfrische Darjeeling, very british!

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Neben einer ganzen Reihe weiterer Traumreiseziele haben unsere 'indischen' Bildergalerien von Goa und Sikkim Aufnahme in diese fantastische Erlebnis-Rubrik gefunden:

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