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Khartoum


Khartoum - die Hauptstadt des Sudan, des größten Landes von Afrika.

Khartoum - die Millionenstadam Zusammenfluß von Weißem und Blauen Nil.

Der Norden des Sudan in Ostafrika ist hauptsächlich in den Flußoasen des Nils und seines Nebenflusses Atbara bewohnt. Die Landeshauptstadt Khartoum besteht aus den drei Teilen Khartoum, Khartoum-Nord sowie Omdurman und zählt insgesamt etwa sechs Millionen Einwohner, die sich am Zusammenfluß des Weißen- und Blauen Nils im weiten Saharasand angesiedelt haben.

Früher soll Khartoum ein lebendiger, quirliger  Ort mit Menschen aus aller herren Länder gewesen sein. Heute dagegen gibt es keine Touristen im Sudan und in dieser bevölkerungsreichen Stadt - allerdings lebten zur Zeit meines Besuches ungefähr 200 Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen in Khartoum.

Der Autor und seine österreichische Reisebegleiterin haben im März/April 2003 im Gästehaus des Deutschen Entwicklungsdienstes nahe des Flughafens übernachten dürfen. Dort hat man uns auch den uralten, eher zerfetzten Stadtplan von Khartoum ausgeliehen, neueres Material gab es nicht. Schon allein die notwendigen Behördengänge, die eine Weiterreise durch das Land erst ernöglichten, dauerten einen ganzen Tag und waren ein Abenteuer für sich.

Gemäß der kostenlos erteilten Photo-License, also der Genehmigung Fotos machen zu dürfen, hätte in Khartoum so gut wie gar nichts fotografiert werden dürfen, so streng waren die Reglementierungen. Also sind die Fotos unserer Bildergalerie schon unter erschwerten Bedingungen am Rande der Legalität entstanden.

Im Einzelnen sehen Sie hier:

  • Das Verwaltungszentrum mit Präsidentenpalast und ehemaligen Kolonialbauten.
  • Eine Frauen-Demonstration gegen George Bush, staatlich angeordnet.
  • Die Busstation im zentralen Souk al Arabija.
  • Das Kanonenboot des britischen Eroberers Lord Kichener am Blue Nile Sailing Club.
  • Das Nationalmuseum des Sudan am Nilufer.
  • Das Nilufer am Zusammenfluss des Weissen und Blauen Nils.
  • Ein Blick in die Wohnquartiere nahe des Flughafens.
  • Den Souk im Stadtteil Omdurman.
  • Das Grabmal des - bei den Moslems heiligen - Mahdi in Omdurman.
  • Der islamische Friedhof mit den tanzenden Derwischen.
Geprägt war unser Aufenthalt in der weitläufigen Stadt durch die schwierige Orientierung ohne vorhandene Pläne, Übersichten und Inschriften in unserer Schrift sowie durch eine trotz der frühen Jahreszeit kaum erträglichen Hitze zwischen 38 und 45 Grad, im Schatten versteht sich.

Der Sudan - eine abenteuerliche Reise durch den Norden des Landes in Ostafrika.