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Volkswagen Transporter & VW Bus

VW Bulli Oldtimer - die Heckmotor-Transporter und Busse von Volkswagen Nutzfahrzeuge.

Der VW Typ 2 – das leichte Nutzfahrzeug aus dem Volkswagenwerk als Kleinbus und Transporter.

Historische Transporter und Busse der ersten drei Generationen, T 1 bis T 3 von Volkswagen.

Bis 1950 gab es nur ein Volkswagen-Modell, den bis heute beliebten VW-Käfer als VW Typ 1.

Zum Wiederaufbau Deutschlands wurde aber dringend auch ein leichter Transporter benötigt. Als erster erkannte der niederländische VW-Importeur Ben Pon die Marktchancen für ein solches Fahrzeug und lieferte gleich eine selbst gezeichnete Skizze dazu.

So wurde nach ausführlicher Erprobung der später einfach unverzichtbare Kleintransporter und Kleinbus als VW-Typ 2 vom Volkswagenwerk im Jahre 1950 vorgestellt, der heute als Volkswagen-Transporter oder -Bus T 1 bezeichnet wird.

In diesem Beitrag mit seiner reizvollen Bildergalerie zeigen wir die frühen Modelle des Volkswagen Transporters und der Bus-Varianre, die zuerst im Stammwerk in Wolfsburg und ab 1956 im Nutzfahrzeugwerk ( VWN ) am Mittellandkanal in Hannover-Stöcken gebaut wurden.

Vom Volkswagenwerk wurde dieses leichte Transportfahrzeug ursprünglich als Typ 2 bezeichnet und in den Ausführungen als Pritsche und Kastenwagen (Transporter ) sowie als achtsitziger VW-Bus gefertigt.

Unsere saustarke Oldtimer-Bulliparade... die Heckmotor-Transporter von Volkswagen T 1 bis T 3.

Sie sehen den liebevoll Bulli genannten VW Transporter der ersten drei Generationen in verschiedenen Ausführungen:

Volkswagen T 1 -die erste Generation

Der erste VW Bulli, erfolgreicher Urahn der heutigen Transporter- und VW-Bus-Modelle und Grundstein für den Erfolg als Millionenseller.

Sie erleben verschiedene Jahrgänge dieses legendären Fahrzeugs in den unterschiedlichsten Ausführungen wie Kastenwagen, Pritschenwagen, Pritsche mit Doppelkabine und Kleinbus.

Wir beginnen mit einem Kastenwagen-Prototyp des Baujahres 1949, zeigen aber auch Fahrzeuge mit Sonderaufbauten, wie beispielsweise für Feuerwehren oder Sanitätsdienste.

Eine ganz besondere Stellung nimmt dabei das auch als VW-Sambabus bezeichnete Sondermodell mit seinen 23 Fenstern ein, dem wir in dieser Volkswagen-Rubrik die extra Fotoshow

gewidmet haben. Die offizielle Bezeichnung des Volkswagen-Werks für dieses zeitlos schöne Fahrzeug hiess dagegen prosaisch Achtsitzer-Sondermodell.

Bis 1952 wurde der Transporter T 1 ohne Heckfenster und bis 1955 ohne hintere Stoßstange ausgeliefert. Ab 1964 wurde die Heckklappe vergrössert und es war eine Schiebetür bestellbar.

Weitere, von uns über das erste Nutzfahrzeug von Volkswagen in den Aufbau-Jahren der Nachkriegs- und Wirtschaftswwunderzeit veröffentlichte Beiträge auf unserer speziellen Oldie-Website Edle-Oldtimer.de sowie auf unserem Blog 'Edel-Oldies' auf Motor-Talk.de:

Unvergessen und eine automobile Legende ist der erste Volkswagen ‚Bulli‘ …als Transporter und Bus!

Volkswagen T 2 - die zweite Generation

Auch hier zeigen wir in unserer obigen Fotoshow verschiedene Bulli-Versionen und -Aufbauten. Sehr beliebt war der VW T 2  auch als in seiner Camping-Ausführung, die wir unter anderem am Arches National Park in Utah, dem Wonderland of Rocks der USA zeigen.
 
Für die Amerikaner ist der legendäre Bulli auch heute noch ein Symbol für Freiheit und unbeschwerte Freizeit-Mobilität mit den gewissen Hauch von Flowerpower.

Volkswagen T 3 - die dritte Generation

Zur dritten Bulli-Generation zeigen wir weitere Ausführungen des letzten Transporter-Modells mit Heckantrieb.
 
Dieser VW-Transporter war - wie seine Vorgänger auch - als Feuerwehr-Einsatzfahrzeug sehr beliebt. Die Transporter- und Kleinbus-Ausführungen des VW T 3 waren das erste Heckmotor-Modell von Volkswagen, das neben dem bekannten VW-Boxermotor auch mit einem Dieselmotor geordert werden konnte.

Unvergessen ist der Sound des röhrenden Boxermotors der frühen Transporter Heckmotor-Modelle, erst der wahlweise erhältliche Dieselmotor im Volkswagen T 3 brachte dann einen anderen 'Zungenschlag' hinein.
 
Das Volkswagenwerk in Hannover-Stöcken wurde gleich als 'Transporterwerk' konzipiert.

Der VW Transporter lief gemeinsam mit seinem Schwestermodell, dem VW-Kleinbus ab 1950 und zusätzlich zum legendären VW-Käfer im Volkswagenwerk in Wolfsburg vom Band.
 
Dank der hohen Nachfrage nach den Volkswagen-Produkten infolge der einsetzenden Wirtschaftswunderzeit platzte das Wolfsburger Werk allerdings schnell aus allen Nähten.

Im März 1956 wurde deshalb die Transporter-Produktion in das neu erbaute, damals wie heute hochmoderne ‚Transporterwerk‘ am Mittellandkanal in Hannover-Stöcken – heute VWN für Volkswagen-Nutzfahrzeuge – verlegt.

Rund 4.000 VW-Werker begannen 1956 mit ihrer Arbeit, ihr durchschnittlicher Stundenlohn betrug damals übrigens 2,35 DM. Bereits im August 1961 wurde dort der Volkswagen Transporter dann zum Millionenseller, die erste Million war geschafft.
 
Bereits im Jahre 1997 blickte Volkswagen dann auf eine Produktionszahl von acht Millionen 'Bullis zurück, davon gehörten etwa 1,8 Millionen zur ersten Generationen, dem Volkswagen T 1.

1970 arbeiteten bereits knapp 30.000 Menschen im 'Transporterwerk' Hannover und täglich verliessen 1.100 Fahrzeuge und bis zu 7.500 Motoren die Werkshallen.

Das sechzigjährige Produktions-Jubiläum des Volkswagenwerks in Hannover-Stöcken 2016 würdigte das Historische Museum in Hannovers Altstadt mit einer feine Ausstellung, die es zu Ehren der Volkswagen-Mitarbeiter

nannte. Der obige Link führt Sie zu unserer Reportage über dieses denkwürdige Ereignis, die wir auf ‚edel-oldies‘ auf der Plattform Motor-Talk veröffentlicht haben.

VW-Bulli Oldtimer... die Stars unter den Nutzfahrzeugen in verschiedenen Fahrzeugmuseen.

Einen guten Überblick über die Entwicklung der frühen VW-Transporter und -Busse kann man sich im
mit seinen gepflegten Ausstellungsstücken aller Generationen und Ausführungen historischer Volkswagen einschliesslich des Typs 2 - Bus und Transporter - verschaffen.

Ein absoluter Traum für alle VW-Liebhaber ist die sogenannte Bulli-Halle von Volkswagen Nutzfahrzeuge am Lindener Hafen in Hannover.
 
Dort werden nicht nur die historischen Modelle des Volkswagen Transporters in ihrer ganzen Vielseitigkeit mit inzwischen über 100 erstklassigen Exponaten gesammelt , sondern auch historische VW Bullis für zahlungskräftige Besitzer fachmännisch restauriert.
 
Um die Kundenfahrzeuge kümmert sich inzwischen ein versiertes Team von 13 Mitarbeitern. Leider ist diese Bulli-Halle bislang nicht öffentlich als Museum für Jedermann zugänglich. Oldie-Fans haben üblicherweise keinerlei Chance auf Einlass in dieses ‚VWN-Heiligtum‘.

Anlässlich einer Leseraktion der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung durften im Januar 2015 allerdings zwanzig ausgeloste Gäste an einer Führung teilnehmen. Wir hatten grosses Glück und waren dabei. Leider durften wir - wie in VW-Werken üblich - nicht fotografieren, dabei hätte es sich so gelohnt.

Das Bulli-Museum in Hessisch Oldendorf ist auf den VW-Bulli T 2 spezialisiert und leider nur ausgesprochen selten geöffnet.

Am Tag der offenen Tür 2015 hatten wir glücklicherweise die Gelegenheit zu einer ausführlichen Besichtigung, bei der diese authentische Bildergalerie entstanden ist.

Das faszinierende Buch zum Thema VW-Bus und -Transporter:

Randolf Unruh
VW Bus und Transporter
Vom Samba-Bus zum Multivan

VW-Bus

ISBN: 978-3-613-03916-2
368 Seiten, 493 Abbildungen
Format 230 x 265 mm -Preis 39,90 €

Dieses sehr empfehlenswerte Buch können Sie gleich hier über einen Direktlink bei unserem Affiliate-Partner Amazon bestellen – VW Bus und Transporter

Erfolgsmodell Volkswagen – Europas bedeutendster Automobilkonzern ist… Weltspitze!