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Ein Rundgang durch Steinhude

Der Steinhude-Rundgang - ein feiner fotografischer Streifzug durch Steinhude.

Die maritimen Ansichten des idyllischen Fischer- und Weberdorfes am Steinhuder Meer.

Der charmante, unvergleichliche Charakter des historisch gewachsenen, ehemaligen Fischer- u. Weberortes Steinhude ist mit seinen vielen Fachwerkhäusern gut erhalten geblieben und lädt seine Gäste zum gemütlichen Bummeln ein.

Unser fotgrafische Rundweg durch Steinhude führt uns durch das historisch gewachsene Zentrum mit Friedenseiche und Petruskirche, über die beliebte Badeinsel und zum Wahrzeichen des Ortes, der Windmühle Paula.

Der beliebteste Weg aller Tages- und Feriengäste ist unbestreitbar die Steinhuder Promenade. Diese verläuft am dem Steinhuder Hafen auf einem schmalem Uferstreifen zwischen der Lagune und dem Steinhuder Meer bis zu den Strandterrassen. 

Hier hat man den Blick stets auf die weite des Steinhuder Meeres und auf die entfernte Festungsinsel Wilhelmstein. Besonders an Schönwetter-Wochenenden ist die hübsch angelegte Promenade voller Leben und Treiben -  'Sehen und Gesehen werden'.

Eine hervorragende Ergänzung des virtuellen Rundgangs durch Steinhude sind unsere drei, besonders farbenprächtigen Bildergalerien:

Die eingefangene Stimmung und das maritime Flair des grössten Binnensees von Niedersachsen!

Erholung in Steinhude, dem ehemaligen Fischer- und Weberdorf am Steinhuder Meer

Es gibt sie noch, die Steinhuder Berufsfischer und sogar noch drei aktive Räuchereien, wo man nicht nur die begehrten Fischbrötchen kaufen kann, sondern auch die berühmten Steinhuder Räucheraale.

Diese werden allerdings nur noch in den seltensten Fällen aus dem Steinhuder Meer gezogen.

Hier kommen auch noch einige Informationen zur Tradition des Handwerks der Weberei in Steinhude, von uns abgeschrieben von einer Schautafel mitten im Ort:

'Ab dem frühen 17. Jahrhundert entwickelte sich Steinhude zum Weberort. Das Weben diente neben der Fischerei und der wenig ertragreichen Landwirtschaft sowohl dem Haupt- als auch dem Nebenerwerb. Dies galt auch für den Flachsanbau und seine Verarbeitung.

Die örtlichen Gegebenheiten erfüllten diese Voraussetzungen. Bis ins 18. Jahrhundert hinein dienten noch Handwebstühle zum Weben.

1727 arbeiteten 45 Weber auf Handwebstühlen. Es stand fast in jedem zweiten Haus ein Webstuhl. Die Leinengarne wurden aus Flachs hergestellt, der sowohl in der Grafschaft als auch vor Ort angebaut und zu Garnen verarbeitet wurde.

Ende des 19. Jahrhunderts begann die Mechanisierung der Webmaschinen in Deutschland. Dieser Wechsel vollzog sich auch in Steinhude und es entwickelte sich eine weltweit bekannte Textilindustrie.

Das in Steinhude produzierte Reinleinen-, Halbleinen und Baumwolltischzeug war aufgrund Qualität, Design, Bild und der individuellen Namenseinwebung sehr beliebt und bekannt.'

Weiterführende Informationen bietet das Steinhuder Fischer- und Webermuseum im Neuen Winkel. Die traditionsreiche Weberei Seegers & Sohn bietet die Möglichkeit, ihre Erzeugnisse direkt im Fabrikverkauf zu beziehen - weberei-seegers.de.

Steinhudefotos - die Sehenswürdigkeiten der Steinhuder Meer Region... hautnah erlebt!

Maritimes Steinhude - das idyllische Fischer- und Weber-Dorf am Steinhuder Meer