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Im Etosha National Park

Wildlife pur - der Etosha National Park an der grossen Salzpfanne im Norden Namibias.

Okaukuejo, Halali und Fort Namutoni - drei feine Übernachtungs-Camps im Etosha National Park.

Die Etosha-Pfanne mit riesigem Wildtier-Bestand im Etosha NP in Namibias Norden.

Bekanntlich ist Namibia, das frühere Deutsch-Südwest-Afrika, das ideale Land, um als Afrika-Einsteiger unter überschaubaren Gefahren in einem abenteuerreichen Urlaub die Wildtiere Afrikas Südens in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.

Dabei ist der Etosha National Park mit der Etosha-Salzpfanne wegen des hohen Bestandes an Wildtieren neben den gewaltigen roten Sanddünen des Soussusvlei in der Namibwüste wohl das grösste Sehnsuchtsziel aller Reisenden, die in Namibia unterwegs sind.

Der Wildreichtum rund um die riesige Etosha-Salzpfanne hoch im Norden Namibias ist einfach enorm, deshalb hatten wir uns auch volle drei Tage für die Durchfahrt Zeit genommen.

Für die Fahrt ab Namibias Hauptstadt Windhuk sind etwa zwei Reisetage auf gut ausgebauter Asphaltstrasse einzukalkulieren. 

So ist der Etosha National Park von Süden über Otjiwarongo und Outjo durch das Anderson Gate auf asphaltierter Strasse und von Südosten über Tsumeb und dem Lindequist Tor gut zu erreichen.

Mit einer Länge von 130 km und einer Breite von 50 km ist die Etosha-Pfanne die grösste Afrikas und auch das Zentrum des Etosha National Parks. 

Okaukuejo , Halali und Fort Namutoni - die wichtigsten Camps im Etosha National Park.

Südlich des Anderson Gates noch ausserhalb des Etosha National Parks befinden sich eine ganze Reihe von Touristen-Lodges und von Gästefarmen, zum grössten Teil auch mit eigenen Wasserlöchern zur Tier-Beobachtung.

Diese Übernachtungsmöglichkeiten werden sowohl von Reise-Veranstaltern als auch von Einzelreisenden gerne angenommen, da die Kapazitäten der Camps im Park vorgebucht werden müssen, recht begrenzt und auch ausgesprochen teuer sind.

Bei der Anreise hatten wir in der hübsch gelegenen und sehr empfehlenswerten Ombinda-County-Lodge nahe Outjo übernachtet, die für den Reichtum an verschiedenen Vogelarten bekannt ist.

Nach Durchfahrt des Anderson Gates, wo das Entry Fee für den Rtosha Park kassiert wurde, nahmen wir den vorgebuchten Platz für unseren 4x4-Wagen mit dem praktischen Dachzelt auf der Campsite von Okaukuejo nahe eines lebhaft von unterschiedlichen Wildtieren besuchten Wasserlochs ein. 

Die Haupt-Durchgangsstrasse im Etosha National Park verbindet die drei wichtigsten Rest-Camps Okaukuejo, Halali und Fort Namutoni, die nachts aus Sicherheitsgründen abgesperrt werden. Die Piste ist ordentlich geschottert und in der Trockenzeit auch ohne Allrad-Antrieb recht gut zu befahren. 

Auf unserer dreitägigen Pirschfahrt durch den Etosha National Park mit dem herausragend geländegängigem Safari-Mietwagen folgten wir oft aber auch den sandigen Nebenwegen und hatten, nicht nur an mehreren reizvoll gelegenen Wasserlöchern, unzählige 'wilde' Tiere - wie beispielsweise Giraffen, Zebras oder auch Elefanten-Herden - beobachten können, die wir zuvor nur aus dem Zoo kannten.

Die Tiere Afrikas in freier Natur aufgespürt, erleben Sie hier in packenden Naturfotos!

Da schlägt das Herz höher... unsere authentischen Wildlife-Fotos unserer obigen Bildergalerie zeigen:

  • Antilopen - vom Oryx zum Springbock in der Wüste, Savanne, im Busch und an Wasserlöchern.
  • Elefanten - spektakuläre Elefantenbilder von Einzelgängern und Familien-Herden.
  • Giraffen - an Wasserlöchern in der Savanne, das sind die mit dem ganz langen Hals.
  • Löwen - die grosse Raubkatzen am Wasserloch von Halali im Etosha-Nationalpark.
  • Nashörner - Rhinos an Wasserlöchern im Norden Namibia aufgespürt.
  • Vögel in Afrika - auf ausgiebiger Vogelpirsch, bunt, artenreichund echt exotisch.
  • Zebras - die gestreiften und attraktiven Herdentiere in freier Wildnis beobachtet.

Vom Einbruch der Dunkelheit bis zum Sonnenaufgang sind die Tore des Etosha National Parks jeweils geschlossen. Unterwegs ist es aus Sicherheitsgründen nicht gestattet, das Fahrzeug zu verlassen, zu gross ist die Dichte an unberechenbaren Raubkatzen.

Übernachtet haben wir jeweils für eine Nacht auf den stets eng besetzten Campsites in Okaukuejo, Halali und Namutoni im Dachzelt unserer Allrad-Fahrzeugs, wobei in den kalten Nächten so manches Getier unten um unser Fahrzeug schlich.

Fotos, Fotos, Fotos... die Tiere im Süden Afrikas hautnah mit der Kamera eingefangen!

Die besten Beobachtungs-Plätze und für unsere reichhaltige Foto-Ausbeute an freilebenden und für Afrika typischen Wildtieren am ergiebigsten waren jeweils die Wasserlöcher in den Camps Okaukuejo und Halali.

Die beste Atmosphäre herrschte dagegen im ehemaligen deutschen Fort Namutoni mit seinen weiss gekalkten Gebäuden im Kolonialstil beim abendlichen Barbeque im von Fackeln beleuchteten Innenhof des Forts.

Wegen der begrenzten Kapazitäten im Etosh National Park ist, genauso wie für die teils sehr luxeriösen und entsprechend teuren Bungalows, eine Voranmeldung auch für die Campsites nötig.

Der Etosha National Park im Norden Namibias bietet... African Wildlife pur! 

Namibia - das faszinierende Land der weiten Horizonte im Südwesten Afrikas.