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Der abgeschiedene Bundesstaat hoch im Norden Indiens in den Bergriesen des Himalaya.

Eine Woche Trekking am Hauptkamm des Himalaya ab Yuksom - ein unvergessliches Highlight!

Trekking im Himalaya angesichts des Kanchenchunga ...Sikkim - on the top of the world!

Sikkim - das frühere Königreich Sikkim war erst nach einem 'Volksentscheid', der einer gezielten Annexion sehr ähnlich war, im Jahre 1975 zu Indien gekommen.
 
Sikkim ist auch heute noch als Bundesstaat Indiens nach wie vor stark buddhistisch geprägt und liegt durch Gebirge und einer innerindischen Grenze weit abgeschieden, südlich des Hauptkamms des Himalaya-Gebirges.

Fotos, Fotos, Fotos... Sikkims Hauptstadt Gangtok, buddhistische Klöster und eine Gipfeltour!
 
Unsere spannende, voll authentische Bildergalerie zeigt die Aufnahmen eines etwa zehntägigen Aufenthaltes in Sikkim im Frühjahr des Jahres 2000.
 
Erleben Sie hautnah die etwa 1.800 Meter über dem Meer gelegene Hauptstadt Gangtok, eine Besichtigungstour zu den bunten, buddhistischen Klöstern des Landes sowie die Besteigung des 4.440 m hohen Djongri Peaks am dritthöchsten Berg der Welt, dem Kanchenchunga.

Das für Sikkim nötige Sondervisum besorgten wir uns mühselig durch einen zweitägigen Behörden-Marathon in Darjeeling.
 
Nur so ausgestattet durften wir das bunte Grenztor passieren fuhren wir mit verschiedenen 'Linien-Jeeps' im öffentlichen Verkehr zuerst in die Hauptstadt Sikkims nach Gangtok.
 
Eine Woche Trekking am Hauptkamm des Himalaya ab Yuksom bis zur Höhe von 4.440 Metern.

Trekking-Erfahrung hatten wir bereits in Oktober/November 1972 im Himalaya am Annapurna und am Langtang in Nepal gesammelt. Achtundzwanzig Jahre später wollten wir es noch einmal wissen!

Bei einer Einmann-Travelagency in Gangtok buchten wir, bei Vorauszahlung von 180,- US-Dollar pro Person, eine komplette Tour zum Khangchendzonga National Park.
 
Das Package beinhaltete einen Jeep mit persönlichem Fahrer von Gangtok bis ins 150 km entfernte Yuksom, die notwendigen Permits, eine Vollverflegung, Übernachtungen in Berghütten sowie Guides und Träger für das Gepäck, einschliesslich Kocher, Lebensmittel und unsere Rucksäcke.

Erstaunlicher- und auch glücklicherweise war unser Mann in Gangtok sehr zuverlässig und seine Organisation wirklich perfekt, eine Belohnung für unseren Vertrauensvorschuss in den einheimischen Fachmann.
 
Eine hervorragende Voraussetzung für unser einwöchiges Hochgebirgs-Trekking in die schneebedeckten Bergriesen des Himalaya auf dem Djongri-Trek im Khangchendzonga National Park.
 
Vom kleinen Hotel im gänzlich abgelegenen Yuksom stiegen wir zu Viert - zwei Hobby-Bergsteiger aus Norddeutschland sowie unser Autor mit seiner österreichischen Begleiterin - und mit zehn einheimischen Trägern, einem Koch und zwei Guides, mühsam, aber unaufhörlich durch Moose zottelig aussehende Wälder, bis auf 3.000 m Höhe die erste Hütte erreicht wurde.
 
Zur Gewöhnung an die dünner gewordene Luft blieben wir zwei Tage auf diesem Level, dann kletterten wir mühsam Brocken für Brocken weiter in die Höhe.
 
Auf 3.300 m Höhe wuchsen nur noch Rhododendron-Büsche und es wurde die Schneegrenze erreicht, knapp unterhalb von 4.000 m - schon tief verschneit - dann die Vegetationsgrenze.
 
Im Angesicht des dritthöchsten Berges der Erde - dem 8.586 Meter hohen Kanchenchunga!

Auf ziemlich genau 4.000 m Höhe stand im hohen Schnee die letzte Hütte. Da ungeheizt, milderte sie kaum die beissende Kälte, die nachts auch innen bei nur 10 grad Minus lag.
 
Trotz zwei Schlafsäcken, doppelt genommen, haben wir dann erbärmlich gefroren, dazu kamen Atemprobleme durch die viel zu dünne Luft. 
 
Den Aufstieg zum Djongri-Peak, mit einer Höhe von 4440 m ein eher kleinerer Himalaya-Gipfel, schafften wir dann trotzdem in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages. 

Die nicht mit Geld zu bezahlende Belohnung für uns war der spektakuläre Rundblick über die 'Rocky Mountains' des Hauptkamms des Himalaya im Angesicht des höchsten Berge Indien und dem zum Greifen nahen dritthöchsten Berg der Erde, dem Achtausender Kangchenjunga - auch Khangchendzonga, wer weiss das schon so genau - und bis hin zum spektakulär aussehenden Manaslu. 

Unsere Bildergalerie von Sikkim wird abgerundet durch Aufnahmen der abenteuerlichen, nicht ganz ungefährlichen Fahrt im plus ungestümen, einheimischen Fahrer angemieteten Jeep auf den kurvenreichen und unbefestigten Strassen der bizarren Bergwelt Sikkims.
 
Unter anderem besuchten wir die Gompa Khechupalri, ein buddhistisches Kloster, am heiligen Khechupalri Lake gelegen, sowie das Bergdorf Pelling, wo wir auch übernachteten.
 
In Nayabazar am Rangeet River erreichten wir den Checkpost an der Grenze zum indischen Bundesstaat West Bengal und hatten Anschluss an den öffentlichen Jeep-Verkehr in Richtung Darjeeling.

Hurra, wir waren zurück in der Zivilisation, in der ehemaligen englischen Sommerfrische Darjeeling, very british!

Traumziele der Welt - Globetrotter-Foto.de ...die Schönheit unserer Erde sichtbar gemacht!

Neben einer ganzen Reihe weiterer Traumreiseziele haben unsere 'indischen' Bildergalerien von Goa und Sikkim Aufnahme in diese fantastische Erlebnis-Rubrik gefunden:

Hier bei uns werden Träume geboren. But... Happiness is not a Destination, it is a Way of Life!

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Die bezaubernde Gartenstadt Mysore-Mysuru im Bundesstaat Karnataka im Süden Indiens.

The worldwide travellers are saying... 'If you haven’t been to Mysore, you just haven’t seen South India!'

Eine feine Stadtbesichtigung von Mysore-Mysuru... die Gartenstadt im südindischen Karnataka.

Mysore ist beileibe keine Touristenstadt, eher wird sie von individuell reisenden Travellern besucht, die den orientalischen Glanz des früheren Indien heute noch einmal hautnah erleben möchten.
 
Wie schon so manches Mal, waren wir auch in diesem Fall durch die Reiseschilderungen anderer Weltreisenden auf Mysore aufmerksam geworden.
 
Mysore-Mysuru - die lange Nachtfahrt von Goas Stränden zur Gartenstadt in Karnataka.

Wegen der immens grossen Unfallgefahren soll man ja in Indien nachts nicht auf den Überland-Strassen unterwegs sein.
 
Andererseits sind gerade nachts die Fernbusse unterwegs. Egal, so sind wir abends in der Stadt Mapusa - gesprochen Mapsa - im Bundesstaat Goa in den klapprigen Bus gestiegen, der uns nach Mysore bringen sollte.
 
Trotz tropisch heisser Tagestemperaturen war es bitter kalt im ungeheizten und unkomfortablen Bus, an Schlaf war während der 12-Stunden-Fahrt nicht zu denken.
 
Aber... pünktlich zum Sonnenaufgang ereichten wir Mysore - welch ein Anblick an mit Blattgold überzogenen Tempeln und Palästen im Morgendunst, es sollte wieder ein heisser Tag werden. 

Mit etwas weniger als einer Million Einwohner ist Mysore als indische Großstadt noch recht übersichtlich. In Reiseführern wird sie als bezaubernde und unbeschwert wirkende Stadt beschrieben und... so haben wir Mysore auch erlebt und uns pudelwohl dort gefühlt.
 
Unser Hotel war einfach, aber blitzsauber. Das zum Zimmer gehörende Bad ausgestattet mit orientalischer Toilette und indischer Dusche - Bucket = Eimer über den Kopf. Das uniformierte, stets freundlich lächelnde Personal, war immer mit dem Besen unterwegs!
 
Die Maharadscha-Pracht in Mysore - das ist der Orient im Glanze, wie er früher einmal war!

Die Hauptsehenswürdigkeit Mysores ist der riesige Amba-Vilas-Palast der früher herrschenden Maharadschas - der mitten in der Stadt in einem grossen Park gelegen - zumindest zum Teil besichtigt werden kann.
 
Wöchentlicher Höhepunkt ist jeweils am Sonntagabend um 19 Uhr die Illumination des Palastes mit 96.000 Glühbirnen - aus Kostengründen immer nur für eine Stunde.
 
Zu diesem Zweck wird der sonst nur gegen Bezahlung zu besuchende Park des Palastes für das allgemeine Publikum zum Gratisbesuch geöffnet.
 
Zum einmaligen Beleuchtungs-Spektakel mit indischen Volksfest-Charakter spielt eine Polizeikapelle schmissige Marschmusik á la 'die Brücke am Kwai'. Das gibt es nur in... Mysore!

                         If you haven’t been to Mysore, you just haven’t seen South India.

Vom Chamundi Hill, einem 1062 Meter hohen Hügel oberhalb der weitläufigen Stadt, auf dem als hinduistische Pilgerziel der Durga geweihte Sri-Chamundeswari-Tempel steht. Von hier hat man den besten Überblick über Mysore und seine Umgebung.
 
Chamundi, ein wirklich lohnendes Ziel, das am besten mit dem Stadtbus erreicht wird. Wer so richtig tapfer ist, steigt trotz der Hitze dagegen die 1.000 Stufen zu Fuss und wird auf halber Höhe mit dem Anblick einer riesigen Bullen-Statue, dem Nandi-Bull, belohnt.  

Sehr beeindruckend ist auch das Stadtbild von Mysore mit zahlreichen repräsentativen Bauten aus der Kolonialzeit und den schillernd bunten Märkten, deren unvergleichliches Flair wir auch in dieser Bildergalerie eingefangen haben. 
 
In einem kleinen tropischen Garten nahe des nostalgischen Hauptbahnhofs von Mysore liegt das
mit historischen Dampflokomotiven und dem Salonwagen der Maharani von 1899 - nicht nur für Eisenbahnfans sehr sehenswert.

Die meisten unserer Wege in Mysore haben wir entweder zu Fuss oder mit dem praktischen gelb-schwarzen Tuk-Tuk erledigt, dabei hatten wir einen ausgesprochen sympathischen Stamm-Fahrer, der uns auch gleichzeitig als 'Reiseführer' diente.
 
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Indien - der zauberhafte und geheimnisvolle Subkontinent Südasiens.

Lagunen, Flüsse, Kanäle und Seen - die berühmten Backwaters von Kerala.

Kerala Backwaters - das Unesco-Welterbe mit Seen, Flüssen und Kanälen.
 
'In diesem Königreich gibt es Pfeffer, Ingwer, Zimt und indische Nüsse im Überfluss.'

So schwärmte der wohl erste Weltreisende Marco Polo, der von 1254 bis 1324 lebte, schon über Kerala in Südindien.
 
Der Name Kerala bedeutet 'Land der Kokosnüsse', warum wohl? Der heutige indische Bundesstaat Kerala an der Malabarküste des Indischen Ozeans ist vielerseits beliebt wegen seiner freundlichen, gebildeten Bevölkerung und den langen weissen, palmumsäumten Meeresstränden. 

Der absolute Höhepunkt einer Reise nach Kerala ist aber eine Bootsfahrt auf den berühmten Kerala Backwaters, geadelt auch als Unesco-Welterbe. Dieses Geflecht aus Lagunen, Flüssen, Kanälen, Inseln und insgesamt 29 größeren Seen ist durch mehr oder weniger schmalen sowie breiten Wasserwegen miteinander verbunden und erstreckt sich von Alleppey nach Osten.

Der besondere Reiz einer solchen Fahrt liegt im ruhigen Dahingleiten durch die Gewässer, die überwiegend von üppigem Bewuchs der Ufer mit Kokospalmen und anderen tropischen Gewächsen ausgesprochen idylillisch aussehen. Dabei kann man sehr gut das alltagliche Leben der fleissigen südindischen Bevölkerung beobachten.

Mit dem Schiff von Kollam nach Alappuzha - ein feines Tropen-Vergnügen!

Die gut achtstündige, beschauliche Fahrt mit einem kleinen Motorschiff, die unser Autor vor Ort buchte, begann in der angenehmen 'Klein'stadt Kollam ( Quilon ) und endete in der ebenfalls schöne Stadt Alappuzha ( Alleppey ). Zum Mittagessen sowie zur obligatorischen Teestunde wurde die Fahrt jeweils kurz unterbrochen.
 
Angelegt, weil einige Fahrgäste dort aussteigen wollten, wurde auch am Ashram des in Kerala hochverehrten weiblichen Gurus Sri Sri Matha Amrithanandamayai Devi.
 
Unsere Bildergalerie zeigt etliche eindrucksvolle Aufnahmen dieser unvergesslichen Fahrt durch ein wahres tropisches Paradies. Sehr beliebt sind auch mehrtägige Hausboot-Fahrten durch dieses Dschungel-Labyrinth aus schmalen und etwas breiteren ruhigen Gewässern. Bei diesen fungiert der Bootsführer auch gleichzeitig als Koch für die Gäste.
 
Die romantischen Kerala Backwaters gehören wegen ihrer Einmaligkeit auf unserem Planeten wirklich zu Recht  zum Unesco Weltkulturerbe.

Ein weiteres, in dieser Form einmaliges Highlight von Kerala zeigt unser ebenfalls höchst tropisch angehauchter Beitrag mit feinen Fotos:
Die faszinierende Großstadt mit riesigem natürlichem Hafen in Kerala - Kochi und Fort Cochin


Die Millionen-Metropole und Hauptstadt des indischen Bundesstaates West Bengal - Kalkutta.


'Kalkutta liegt am Ganges!' - stimmt, aber auch nicht ganz, sondern... am Hoogly oder Hugli.

In diesem bunt schillernden Beitrag Kalkuttas zeigen wir einen kleinen Einblick in das Leben und Treiben einer der grössten Städte des indischen Subkontinents.
 
Viel gescholten als eine der Städte auf unserem Planeten mit den allerschlimmsten Slums, hat die Millionenmetropole im Nordosten Indiens durchaus einen liebenswerten Charme, der auch in unseren Fotos zum Ausdruck kommt.
 
Für uns war Kalkutta Start und Ziel einer vierwöchigen Rucksackreise durch den Norden Indiens bis in die Höhen des Himalaya in den indischen Bundestaaten West Bengal und Sikkim.
 
Unsere taffe österreichische Reisepartnerin flog mit Aeroflot von Wien über Delhi zum International Airport von Kalkutta im Stadtteil North Dum-Dum, während wir schon am Tag zuvor aus Frankfurt mit einem Zwischenstopp in Bombay, das heute Mumbai heisst, angekommen waren.
 
Per Prepaid-Taxi, einer sehr lobenswerten Einrichtung, erreichten wir unser Hotel recht schnell in der Sudder Street nahe des Indischen Museums. Hier drängen sich die preiswerten Unterkünfte für Backpacker aus aller Welt.

Kalkutta liegt am Ganges...
So sang es Vico Torriani im Jahre 1960 und wir erinnern uns gerne an diesen Ohrwurm jener Zeit. 
 
Das stimmt nicht so ganz, denn in der Tat ist der mächtige Hoogly oder Hugli, der in Kalkutta von der riesigen, stählernen Howrah Bridge überquert wird, ein Nebenarm des Ganges im ausgedehnten Ganges-Delta.

Obwohl der Moloch Kalkutta im Großraum mehr als 14 Millionen Einwohner aufweist, ist die Riesenstadt bei Travellern aus aller Welt recht beliebt, auch wegen der quirligen Atmosphäre sowie den vielen monumentalen Bauten aus der britischen Kolonialzeit.
 
zumindest ist das so in den klimatisch einigermassen erträglichen Monaten November bis März, wenn sich Hitze und Schwüle noch in Grenzen halten. 
 
Wir verliessen Kalkutta nach einigen Tagen Eingewöhnung mit einem 'Rocket-Express' genannten Nachtbus ins 700 km nördlich gelegene Siliguri.
 
Zurück aus dem Himalaya kamen wir aus New Jaipalguri im Soft Sleeper des 'Darjeeling Mail' der Indian Railway nach Kalkutta, um von hier aus wieder dem Heimweg nach Deutschland bzw. Österreich anzutreten.
 
Fotos, Fotos, Fotos... aus der Millionen-Metropole Kalkutta, bzw. Kolkata, wie es heute heisst.

Unsere Fotos zeigen das reale und bunte Leben auf den Strassen des Stadtzentrums rund um den BBD Bagh ( auch Dalhousie Square ) , in den Gassen und auf den Märkten sowie auch mal einen Blick in die berüchtigsten Slums Kalkuttas.
 
Eine Reihe von Aufnahmen sind am berühmten Kali-Tempel Kalighat, Namensgeber und Keimstätte Kalkuttas, aufgenommen.
 
Im einzelnen erleben Sie in unserer obigen Bildergalerie:

  • das BB-Kolkata-Lic-Building in der JL Nehru Road
  • die Chowringhee Road an der Esplanade Station, JL Nehru Road
  • Streetlife am Metro Gali Market
  • auf dem Metro Gali Market
  • die Chowringhee Road mit dem Indian Museum
  • Strassenbahnen am Esplanade Tram Depot
  • das Nirmal Hriday Hospiz, Mother Teresas Home of the Dying Destitutes
  • das Hotel Fairlawn in der Sudder Street
  • die Kali Temple Road
  • den Kalighat-Tempel
  • den Tolly Canal an der Kali Temple Road
Die preiswerten Unterkünfte der Stadt haben sich - wie oben schon erwähnt - konzentriert im Bereich der Sudderstreet nahe der zentralen Chowringhee Road angesiedelt.
 
Hier sind auch die nostalgischen Fotos 'unseres' Hotels, dem berühmten Fairlawn, aufgenommen.

Mitten in der Stadt liegt ebenfalls das Nirmal Hriday Hospiz - Mother Teresas Home of the Dying Destitutes,  die hauptsächliche Wirkungsstätte der Nobelpreisträgerin Mutter Teresa.

Leider existieren von der mächtigen Howrah-Bridge und dem Victoria Memorial, beides Wahrzeichen der Stadt aus britischer Kolonialzeit, keine Fotos. Vielleicht ein Grund für uns, dafür noch einmal nach Kalkutta zu reisen!

Obwohl vor etlichen Jahren in Kolkata umbenannt, wird es im Sprachgebrauch wohl immer bei Kalkutta, engl. Calcutta, bleiben.

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Indien - der zauberhafte und geheimnisvolle Subkontinent Südasiens

Die Jaldapara Tiger Reservation - das Schutzgebiet für seltene Tiger im indischen West Bengalen.

Jaldapara Wildlife Santuary - Jaldapara Tiger Reservation... in West Bengal, Nordindien.

Der Jaldapara- oder auch Jaldhapara Nationalpark liegt am Fuße des östlichen Himalaya in Westbengalen, grenzt an den Fluss Torsa und ist gut 120 Kilometer von Siliguri und 6.700 km vom heimischen Norddeutschland entfernt - Luftlinie versteht sich!

Der so abgelegene Nationalpark umfasst eine Fläche von 216,5 Quadratkilometern und ist durch ausgedehnte, savannenartige Graslandschaften gekennzeichnet, die mit Flusswäldern durchsetzt sind.

Unsere spannenden Reise-Erlebnisse im Jaldapara Nationalpark in Westbengalen, Indien.

Der Begriff 'Tiger Reservat ' hört sich schon einmal gut an, auch wenn man üblicherweise keinen einzigen dieser inzwischen äusserst seltenen Grosskatzen zu Gesicht bekommt. Ein Sechser im Lotto scheint häufiger vorzukommen.

Nach einer recht anstrengenden, dreiwöchigen Himalaya Tour durch die nordindischen Bundesstaaten West Bengal und Sikkim hatten unsere Reisepartnerin Margit aus der Steiermark und wir dieses abgelegene Tiger Schutzgebiet ausgesucht, um dort einige Tage zu entspannen, zu chillen oder einfach 'abzuhängen' und uns für die Rückreise in das brütend heisse Kalkutta zu regenerieren.

Die abenteuerliche Fahrt mit dem völlig überfüllten Überlandbus führte von Siliguri weit nach Osten in Richtung Assam in den schmalen Landstreifen Indiens zwischen den Staaten Bhutan und Bangladesh am Fuße der Lage östlichen Himalaya.

Nahe der der Kleinstadt Madarihat war dann endlich der Jaldapara Nationalpark erreicht.

Eine angenehme Unterkunft fanden wir per landesüblicher Fahrrad-Rikscha in der noch aus der britischen Kolonialzeit stammenden Jaldapara Tourist Lodge unmittelbar am Rande des Tigerschutzgebietes.

Ganz in der Nähe der Unterkunft war dazu das Khayerbari-Rettungszentrum für verletzte Leoparden und andere Wildtiere zu besichtigen.

Per gemietetem Taxi unternahmen wir von dort eine lange Fahrt durch die savannenähnlichen Wälder des Jaldapara National Parks.

Wilde Tiere bekamen wir dabei leider nicht zu Gesicht, es lag wohl an der ungünstigen Tageszeit dafür.

Hollong Forest Lodge - spannende Wildtier-Beobachtungen, aber... keine Tiger zu entdecken!

Mit etwas Hartnäckigkeit und Glück konnten wir dann für einige Tage in der Hollong Forest Lodge der staatlichen Forstbehörde unterkommen.
 
Diese komfortable Unterkunft aus britischer Kolonialzeit liegt mitten im Jaldapara Wildlife Sancuary am Rande einer grossen Waldlichtung.

Die nur sechs geräumigen und plüschigen, aber sehr komfortablen Zimmer sind stets überwiegend durch indische Touristen belegt, ab und an 'verirren' sich aber auch westliche Traveller in diese so abgelegene Weltgegend.

Die Beobachtungsmöglichkeiten der Wildtiere direkt aus den mit Ferngläsern ausgestatteten Zimmern der Hollong Forest Lodge waren echt phänomenal.

Aber... Tiger und andere Raubkatzen wurden von uns leider nicht gesichtet, dafür haben wir viele Hirsche und ein einzelnes Panzernashorn in der freien Wildbahn erleben dürfen.

In fortgeschrittener Dämmerung standen wir von diesem gewaltigen Tier etwa zehn Meter und nur durch einen kleinen Bach getrennt, staunend vis á vis. Das war Indian Wildlife pur!

Üblicherweise sind auch spannende Safaris auf dem Rücken von Elefanten durch den Park im Angebot. Leider waren die Elefanten während unseres Besuchs zum Elephant census, einer landesweite alle fünf Jahre durchgeführten Elefantenzählung, gerade nicht am Ort.
 
Die beste Reisezeit für einen Besuch des Jaldapara-Nationalparks ist stets von Oktober bis Mai, wenn das Wetter angenehm ist und Wildtiere häufiger beobachtet werden können.
 
Während der Monsunzeit bleibt der Park dagegen geschlossen.
 
Funny - zum Geldtausch mussten wir erst in das Nachbarland Bhutan im Himalaya fahren.

In unseren Unterkünften war die Bezahlung nur in bar und mit indischen Rupien möglich.

Der notwendige Geldtausch unserer US-Dollars in indische Rupien war in der Filiale der Bank of India in Madarihat auch mit der Kreditkarte scheiterte dann auch noch.
 
Der freundliche, aber sichtlich inkompetente Bankdirektor schickte uns interessanterweise dafür auf eine anderthalbstündige Busfahrt nach Puntsholing, den Grenzort des geheimnisvollen Himalayastaates Bhutan.
 
Der Grenzübertritt erfolgte glücklicherweise ohne jedwelche Kontrollen oder sonstige Probleme zu Fuß durch ein riesiges, mit Ornamenten überladenes Tor.
 
Nach einem längeren Fussmarsch durch Puntsholing erhielten wir dann tatsächlich in der Nationalbank Bhutans von Beamten in traditionellen Röcken unsere so dringend benötigten indischen Rupies.
 
Immerhin nahm diese unverhoffte Aktion mit den Busfahrten und einer - dann freiwilligen - Stadtbesichtigung von Puntsholing einen ganzen Tag in Anspruch.
 
Da sieht man, dass auf Globetrotter-Reisen stets auch Zeit genug für aussergewöhnliche Vorgänge einzuplanen sind.

Fotos... die Aufnahmen der obigen Fotoshow entsprechen leider nicht unserem sonstigen Standard.

Mit der Qualität unserer Aufnahmen unserer Fotos aus dem Jaldapara Nationalpark sind wir nach heutigem digitalen Maßstab wenig zufrieden.
 
Die Gründe liegen zum einen in der suboptimalen Fotoausrüstung - einer winzigen, noch analogen Taschenkamera im APS-Format - die wir damals aus Gewichtsgründen bei unserer Rucksackreise nur dabei hatten.

Zum anderen ist durch die spätere Digitalisierung auch noch die Brillanz verloren gegangen. Immerhin sind unsere Reise-Eindrücke von vor gut zwanzig Jahren aber doch höchst authentisch wieder gegeben, 

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Von den schroffen Gipfeln des Himalaya bis zu den palmenumsäumten Stränden im Süden... Indien.

Indien... Backpacker-Reisen auf dem zauberhaften und geheimnisvollen Subkontinent Südasiens.

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