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Südseekarte und Landkarte des Inselkönigreichs Tonga in Polynesien.

Zahllose Archipel und Atolle ...Tonga, die tropische Südsee-Idylle pur in fernen Polynesien!


Die grosse Weite - unsere Karte zeigt nur einen winzigen Ausschnitt des Südpazifiks.

Der Archipel des Königreichs Tonga umfaßt die drei Hauptinsel-Gruppen Tongatapu, Ha'apai und Vava'u mit insgesamt ca. 130 Inseln, von denen aber nur 35 bewohnt sind.

Die geografisch am nächsten gelegenen Inselgruppen sind Fidschi und Samoa - beide etwa 1.000 km von Tonga entfernt.

Ungefähr 100.000 Einwohner leben auf dem gesamten Landgebiet Tongas von 688 qkm, die meisten von ihnen auf der Hauptinsel Tongatapu.

Südseetraum Tonga - unser ultimativer farbiger Reiseverführer mit 'Foto-Bildband'.

Erleben Sie auch unsere faszinierende Bildergalerie, die unsere siebenwöchigen Backpacker-Reise in klasse Fotos dokumentiert!

Island Hopping über zwölf Inseln des fabelhaften Südsee-Königreiches Tonga.

Ein Robinson-Leben in der Südsee - 'Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum' ...eben!  

Traumhaftes Südseefeeling auf den Freundschafts-Inseln - im Königreich Tonga!

Südseetraum Tonga, unser Reisebericht vom Inselhopping im Königreich Tonga in Polynesien.

Uoleva

Die persönlichen Südsee-Erfahrungen des Globetrotters Helmut Möller auf den Inseln Tongas.

Unmittelbar nach seiner Rückkehr von einer siebenwöchigen Globetrotter-Reise in das sagenhafte Südsee-Königreich Tonga verfasste unser Autor Helmut Möller diesen Reisebericht auf der Website www.umdiewelt.de, weil er zu diesem Zeitpunkt noch keinen eigenen Internet-Auftritt hatte. Jetzt ist er hier in voller Länge zu lesen!

Wir denken, dass dieser Bericht ein guter Einstieg in das Thema Südsee für alle Diejenigen ist, die von einem Südsee-Abenteuer mit menschenleeren, palmenumsäumten Stränden träumen oder gar eine Reise dorthin planen.

Der Schwerpunkt in diesem Reisebericht liegt auf den Reportagen der persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen unseres Autors - als feine Ergänzung für einen ersten Foto-Überblick empfehlen wir unsere authentische Bildergalerie

Lesen Sie jetzt in diesem Reisebericht von den persönlichen Reise-Erfahrungen, Impressionen und hautnah erlebten Abenteuern einer siebenwöchigen, komplett selbst organisierten Südseereise.

Uoleva

Der Reisebericht über eine Südsee-Tour durch Tonga, die Erfüllung eines Kindheitstraums.

Verdammt lang ist's her! Ein kleiner Junge war ich, aber auch heute weiß ich noch genau, wie der Buchumschlag aussah.

Obwohl ich noch nicht lange lesen konnte... ein Buch habe ich so regelrecht verschlungen und zwar Robinson Crusoe von Daniel Dafoe.

Und dann jahrzehntelang geträumt von den spannendsten Abenteuern, die in der tropischen Südsee zu erleben sein könnten.

'Träume nicht Dein Leben - Lebe Deinen Traum!'

Es ist ja auch egal, wer diesen markanten Sinnspruch erdacht hat, Recht hat er auf alle Fälle!

Als ich im vergangenen Jahr nach gut 43 Jahren im Job - endlich - in den Ruhestand ging, war aus dem Traum ein gut durchdachter Plan geworden und alles bestens vorbereitet. Das Ziel festgelegt, Flugtickets besorgt, der Rucksack gepackt!

Das Königreich Tonga. Bei uns bekannt geworden, durch seinen schwergewichtigen, deutschfreundlichen König, einem Bismarck-Kenner. Und durch seine wirklich abgelegene geografische Position an der Datumsgrenze auf der anderen Seite unseres Planeten.

Tonga besteht aus vier Haupt-Inselgruppen. Tongatupu, Ha'apai, Vava'u und die Niuas, mit insgesamt 171 Inseln und einem gesamten Landgebiet von 688 Qkm.

Da die Niuas selten angeflogen werden und auch kleine Frachtschiffe nur gelegentlich dorthin fahren, habe ich auf dieser Reise die gut erreichbaren Archipel Tongatapu, Ha'apai und Vava'u besucht. Insgesamt elf Inseln und Inselchen - vom Allerfeinsten!

Im Flieger halb und die Welt und über die Datumsgrenze

Zwei Tage, bevor es losgehen soll... ein 'Hexenschuss'. Ich kann mich so gut wie nicht bewegen vor Schmerzen, aua.

Aber, durchhalten. Wie war das mit den Indianern? Meine liebe Uschi bringt mich tapfer zum Flughafen Hannover. Für insgesamt acht Wochen wollen wir per eMail Kontakt halten, wenn es denn geht.

Auf dem Airport Frankfurt umsteigen in den Lufthansa-Jumbo direkt nach Los Angeles in Kalifornien. Das Sitzen ist eine schmerzende Qual, zur Ablenkung lese ich spannende 1000 Seiten 'Der Schwarm' von Frank Schätzing. 11.000 m über den Faröern sind aus dem Fenster grüne, felsige Inseln zu erkennen.

Von Island schneebedeckte Gipfel und Gletscher. Das Gleiche beim Überflug von Grönland. Dann vor Kanada Eisberge. Lang zieht sich der Flug, erst nach zwölf Stunden landen wir auf LAX, dem riesigen internationalen Airport von L.A. Viereinhalb Tage mache ich Stopover hier, aber das ist eine andere Story

Spät abends besteige ich die Boeing von Air New Zealand. Wir fliegen nachts, kuriose Zeitverschiebungen. Insgesamt wieder 12 Stunden in der Luft. Kurz vor der einstündigen Zwischenlandung in Apia auf Samoa überqueren wir den Äquator, für mich das erste Mal.

Im Morgengrauen schon einmal Südseeluft schnuppern, der Flughafen Apia liegt direkt am Pazifik. Kurz vor der Landung auf dem Airport TBU von Tongatapu noch die internationale Datumsgrenze.

Zu Fuß übers Rollfeld, als Erster schaffe ich es durch die lässige Abfertigung. Südsee olé - hier bin ich! Was nun?

Nuku Alofa

Die Hauptstadt Nuku'Alofa

Für die halbstündige Fahrt, Linksverkehr übrigens, nach Nuku'Alofa bekomme ich einen Lift auf der Ladefläche eines Lastwagens. Meine Mitfahrer, eine fröhliche Großfamilie und eine Irin, die mit einem Tonganer verheiratet ist, geben mir schnell einen Kurzeinblick ins tonganische Leben. Die erste Unterkunft für zwei Nächte in 'Angelas Guesthouse' bei einer chinesischen Familie.

Mit 35.000 Einwohnern und ohne Hochhäuser zählt Nuku'Alofa zu den kleinsten 'Metropolen' aller Länder.

Auf einer großen Parade anlässlich der Parlamentseröffnung mit Blaskapellen, Volkstanzgruppen, Schulkindern, Studenten und Soldaten, sehe ich gleich am Ankunftstag vermutlich den größten Teil der auf Tongatapu lebenden Bevölkerung.

Schnell gewöhne ich mich an das ruhige, unaufgeregte Leben in dieser beschaulichen Stadt am Pazifischen Ozean. Die Menschen freundlich und ausgeglichen. Der Verkehr langsam, trotzdem häufiger verstopfte Innenstadt - Straßen.

Das kleine Land in den Tropen, mit insgesamt nur etwa 100.000 Einwohnern, wird als Monarchie noch feudal regiert. Der Adel hat das Sagen. Trotz des Bevölkerungswunsches nach mehr Demokratie, das Parlament... nur ein Alibi.

Der 88-Jährige König, schwer krank in Auckland, Neuseeland, im Hospital. Mittlerweile ist er verstorben und sein Sohn, ehemaliger Kronprinz und auch in Europa bekannter Lebemann, hat das Zepter in der Hand.

Ein beliebter Treffpunkt für Expats ( ausländische Residents ), internationalen Travellern und Einheimischen ist das Friends-Café. Eine angenehme, fast koloniale Atmosphäre, hübsche, samthäutige Bedienungen mit Blüten im dunklen Haar, ein breites Angebot an Snacks, Kuchen und Getränken. Dazu kann man hier Bücher tauschen, eMails schreiben, Touren buchen und Südsee-Souvenirs kaufen.

Zentraler Einkaufspunkt ist die große, zweistöckige Markthalle. Alle agrarischen Erzeugnisse des Landes, Kunstgewerbe, Kitsch. Grundnahrungsmittel sind Knollen - Taro, Maniok, Tapioka - in allen Variationen Hits der einheimischen Küche.

Ich ziehe um zu 'Misa', einem knuffigen Südsee-Insulaner, ins Obergeschoß. Ein luftiges Zimmer mit zwei Fenstern. Ein Dutzend durcheinander gewürfelte Gäste, aus aller Herren Länder. Die taubstumme Schwedin, schwanger von einem Tonganer; das englische Mütterchen, hoch in den Siebzigern; der bullige und trinkfeste Däne, wie ein Wikinger aussehend; der Berliner Student; Helmut... und alle mit Familienanschluss. Krähende Kleinkinder, Hunde, Hühner und eine komplette, quiekende Schweinebande.

Sonntags nie! Fundamentalistisch christlich, dank erfolgreicher Missionarstätigkeit. Kein Bus, keine Restaurants offen usw. Aus den zahlreichen Kirchen dringen ganztags wunderschön gesungene Choräle.

Von Misa leihe ich mir ein Fahrrad - ein unbequemes, ausgeleiertes Mountain-Bike - für eine Insel-Erkundung. Bei der Wärme eine schweißtreibende Angelegenheit. Trotzdem schaffe ich vierzig Kilometer. Weil mir mein Fressbeutel vorn in die Speichen kommt, drehe ich eine ordentliche Radelle. Schadenfrohe Mädchen auf der Ladefläche eines vorbeifahrenden Pick-Ups.

Badehose, Schnorchel und Maske eingepackt. Ein Tagesausflug. Von der Queen Salote Jetty in einer Viertelstunde durch die nördliche Lagune nach Pangaimotu.

Der Rundgang dauert nur eine knappe Stunde. Baden, Schnorcheln, Abhängen.

Nach insgesamt einer Woche habe ich mich nicht nur gut eingelebt, ich bin jetzt sehr neugierig auf neue Inselabenteuer und ergreife die Initiative, los geht's!

Neiafu

Neiafu - Port of Refuge

Zur 300 km entfernten, nördlichen Inselgruppe Vava'u kann man entweder mit einer altersschwachen Fähre - vierzehn Stunden über die offene, bewegte Südsee - oder mit dem Flugzeug gelangen. Ich wähle die Douglas DC-3 Skyliner, einzige Maschine der Peau Vava'u Air. 28 komfortable Sitze für nur sieben Passagiere im 1949 gefertigten Oldtimer.

Sonores Brummen der Motoren in 1.800 ft ( ca. 500 m ) Höhe über dem Ozean. Riffe, Atolle, Inseln und Inselchen. Ich genieße den zweistündigen, ruhigen Flug in vollen Zügen. Ein einmaliges, unbezahlbares Erlebnis für umgerechnet 72 €. Sichere Landung auf dem kleinen Airstrip des Lupepau'u International Airport von Vava'u.

Der Bus des Paradise Hotels bringt mich direkt zu meiner, vorher ausgesuchten Unterkunft - dem Vava'u Guesthouse. Für mehrere Tage bin ich gemeinsam mit dem Spanier Pepe der einzige Gast in der Herberge. Ich genieße den Nescafé, den er mir morgens kocht und die Gespräche mit ihm. 'What are you doing?' 'Today? Nothing!'

Den Weg in die anderthalb Kilometer entfernte Stadt Niaufu gehe ich gerne zu Fuß, eine hübsche Strecke. Auf dem Sportplatz der Katholischen Schule sehe ich ab und an bei den ruppigen Rugby-Spielen zu. Auch genieße ich die Ausblicke oberhalb der Yachtclubs auf den 'Port of Refuge'.

Neiafu, mit 6.500 Einwohnern 'Hauptstadt' der Vava'u-Gruppe. Alle notwendigen Infrastruktur-Einrichtungen, sogar ein Hospital gibt es. Gern frühstücke ich bei der tüchtigen und netten Kalifornierin Victoria im 'Crow's Nest', direkt an der Jetty, dem Fähranleger. Die vorhandenen Internet - Cafés mit schneckenlangsamer Modem-Verbindung machen den Kontakt in die Heimat sehr mühselig.

Mehrere Restaurants, manchmal auch von Expats betrieben, und stilvolle Hafenbars haben Namen wie 'Dancing Roaster', 'The Mermaids', 'Tonga Bobs Cantina' oder 'Bounty Bar'.

Abends ist oft mächtig was los in den Hafenbars. Livemusik, Kava-Sitzungen, Rugby-Übertragungen im Fernsehen, Südsee-Schönheiten. Hullygully immer freitags, Zahltag für die Einheimischen. Oft wird gleich ein großer Teil des Wochenlohns in schäumenden Gerstensaft der Marken 'Ikale' oder 'Royal Bitter' aus der königlichen Brauerei umgesetzt.

Traumstrände liegen außerhalb von Neiafu und auf den vorgelagerten Inseln. Die Deutsche Brigitte, die einen kleinen Elektrohandel mit Bungalow-Vermittlung betreibt, besorgt mir eine Bleibe am 'Lucky Beach' in Talihau auf der Insel Utungake.

Südseetraum Tonga

Glückliche Zeiten am Lucky Beach

Gisela und Matakaiongo holen mich pünktlich zur vereinbarten Zeit ab. Die mit mir gleichaltrige Gisela aus Deutschland und ihr zwanzig Jahre jüngerer tonganischer Mann betreiben die 'Lucky Beach Houses' unmittelbar am Südsee-Strand.

Von meiner Unterkunft, einem traditionellen tonganischen Fale ( Haus ), bin ich regelrecht begeistert. Luftig, ein ordentliches, französischens Bett mit Moskitonetz, der Blick direkt aufs Meer.

Ein weiteres großes Glück - Gisela ist eine begnadete Köchin. Sie kombiniert geschickt die gute deutsche mit der exotisch polynesischen Küche. Ein täglicher Genuss! Der schwergewichtige Matakaiongo, nebenbei noch Hilfspolizist von Talihau, kümmert sich geschickt um das Wohnhaus und um die drei Gästebungalows. Ich fühle mich ausgezeichnet aufgehoben, eher wie ein Freund denn als Gast.

Da vor reserviert, muss ich leider nach drei Nächten das Tongan Fale räumen und ziehe in ein komfortables, festes Beachhouse.

Bei längerem Aufenthalt ist die Benutzung eines Seekajaks im Preis inbegriffen. Damit erkunde ich die Umgebung und umrunde auch die gegenüberliegende Insel Mala mit dem 'Mala Rock Island Resort'. Hinter Mala liegen die 'Japanese Coral Gardens', nach meinen langjährigen Erfahrungen am Roten Meer, dem Indischen Ozean und dem mexikanischen Pazifik, einer der besten und farbigsten Schnorchelgründe weltweit. Schwimmen, wie in einem überdimensionierten Aquarium, voller exotischer Fische.

Die mittlerweile eingetroffene Annie aus Sydney paddelt jeden Tag zu 'ihrem' Privatstrand auf Mala Island. Manchmal droht, während sie liest oder schläft, ihr Seekajak von der Flut weggespült zu werden.

Oft nehmen mich Gisela und Matakaiongo mit ins achtzehn Kilometer entfernte Neiafu. Während sie ihre Einkäufe erledigen, checke ich meine eMails, hole Geld auf der NZ-Bank oder relaxe in einem Café oder einer Bar. Einmal gehe ich zum Haareschneiden, einem traditionellen Beruf von 'Fakaladies', hübsch angezogenen Transvestiten.

Ein besonderes Ereignis ist ein Beachfest, das wöchentlich von einer großen, einheimischen Familie für die Traveller, Yachties und die wenigen sonstigen Touristen abgehalten wird.

Geschmackvolles Kunstgewerbe, Leckereien aus dem Umo ( Erdofen ), Südseeklänge einer Liveband und dazu Tänze der Kinder - natürlich im Baströckchen. Gisela und Matakaiongo nehmen Annie, den neu angekommenen Martin aus Hessen und mich mit zum Hinakauea Beach.

Die Hälfte meines auf sieben Wochen angelegten Tonga-Aufenthaltes ist um. Jetzt heißt es Abschied nehmen vom Lucky Beach und den Menschen, die so freundlich und fürsorglich zu mir gewesen sind.

Gisela und Matakaiongo bringen mich im Morgengrauen zum Airport. Ein großes Freßpaket - eine Tagesration - bekomme ich noch zugesteckt. Und... ab in die schöne Douglas DC 3, meinem derzeitigen Lieblingsflieger. In niedriger Flughöhe Richtung Süden zum mittleren Archipel Ha'apai.

Uoleva

Ultimatives Uoleva

Eine dreiviertel Stunde in der Luft. Aussichten wie im Traum... ein Südseetraum.

Eigentlich sollte ich am Airport von Lifuka abgeholt werden. Fehlanzeige. So nehmen mich die Flughafenangestellten, nachdem sie den 'Laden' abgeschlossen haben - täglich kommen nur zwei Maschinen, mit nach Pangai, mit gut 2.000 Einwohnern der größte Ort der Inselgruppe Ha'apai.

An der Jetty werde ich angesprochen - ja, der Deutsche, der nach Uoleva will, bin ich. Also klettere ich auf das kleine Boot von Boatsman Jim und los geht's. Eine Stunde dauert die gemütliche Fahrt südlich an der Insel entlang, bis Uoleva in Sicht kommt.

Bei der Landung begrüßt mich Daiana, sie betreibt mit Mann Kalifa, Sohn James und ihrem Neffen Mike 'Dainas Resort' - zehn Palmhütten und eine Küchenbude.

Insgesamt ist die Insel ca. vier Kilometer lang und anderthalb Kilometer breit. Endlose Sandstrände, dichter Dschungel mit Kokospalmen bis ans Wasser. Herrliche Schnorchelgründe mit unendlich vielen bunten Fischen, farbigen Korallen und einer Kolonie Clams, Riesenmuscheln. Insgesamt sieben Einwohner, keine Elektrizität; viele Lebensmittel und Trinkwasser müssen mit dem Motorboot aus Pangai gebracht werden.

Also... der Traum vom Robinson - Leben schlechthin!

In der ersten Nacht schlafe ich - gratis - in einem schnell aufgebauten Zelt. Dianas Resort ist mit 16 Abenteurern aus aller Welt überbelegt. Das gemeinsame Essen, zusammen mit der Familie, auch dank der Kochkünste von Daiana, immer ein Highlight.

Abends wird ein großes Strandfeuer angezündet. Internationales Palaver beim Kreisen der Captain Morgan Flasche und den Gläsern mit - selbstgemachtem - Bushbeer. Viel Alkohol, wenig Geschmack - etwas für harte Burschen.

Baden, Schnorcheln, Spaziergänge mit Muschelnsammeln, Lesen, Faulenzen. Paradiesisch!

Zwischendurch für drei Tage und zwei Nächte ein Tropensturm mit Dauerregen. Ich komme kaum aus meiner kleinen, dunklen Hütte heraus. Das Prasseln des Regens auf dem Dach, die tosende Brandung und das Heulen des Sturms - eine infernalische Geräuschkulisse. Toilettengänge zum dreissig Meter entfernten 'Häuschen' werden zum Zickzacklauf zwischen den dauernd fallenden Kokosnüssen.

Mit Martin aus Hessen, den ich schon vom Lucky Beach auf Vava'u kenne, unternehme ich eine Wanderung zur Nordspitze der Insel. Beschwerlich, weil man nur am Strand entlang gehen kann, der Sand ist weich.

Nach einer - viel zu kurzen - Woche heisst es Abschied nehmen. Boatsman Jim steuert sein kleines Gefährt mit dem altersschwachen Außenborder sicher an den Riffen vorbei nach Pangai. Dort wartet die Tochter von Daiana und Kalifa und liefert mich nach einer Rundfahrt über Lifuka und die nördlich mit einem Damm verbundene Insel Foa am 'Billys Place' ab.

Lifuka

Billys Place auf Lifuka

Auf der Ostseite von Lifuka, drei Kilometer von Pangai entfernt, in einem wilden, tropischen Dschungel gelegen - Billy's Place. Ein kleines Resort, einige hübsche Bungalows, nur dreissig Schritte vom Meer entfernt.

Geleitet von der tüchtigen 'Penny', Penelope. Ihr Verwandter Billy, mit dem sie auch den Rundfunksender 'Radio Ha'apai FM' betreibt, ist meistens zugedröht.

Alles ist in guter Ordnung, Strom gibt es allerdings nicht - wie auf Uoleva abends Petroleumlampen. Für die Gäste stehen Fahrräder, von den Neuseeländern 'Pushbikes' genannt, zur Verfügung. Kokosnüsse sind gratis, müssen aber selbst mit einer langen Stange von den Palmen geholt und mit der Machete geöffnet werden.

Das Frühstück wird von den Gästen auf der großen, offenen Terrasse gemeinsam eingenommen. Entspannt draußen sitzen, genüsslich Schlemmen und Kontakte knüpfen. Meistens sind es Neuseeländer, dort sind gerade Winterferien und zumindest auf der Südinsel ist's auch empfindlich kalt.

Zum Glück ist es bis nicht weit bis nach Pangai. Mit dem Gratis-Pushbike eine Viertelstunde gemütlich durch die Kokos- und Knollenplantagen radeln. Selten habe ich woanders ein so verschlafeneres Nest gesehen. Aber, da Pangai einen, weithin hörbaren, Generator laufen hat, gibt es Elektrizität. In einer Zweigstelle der Tonga - Universität kann ich endlich meine eMails checken und auch Grüße in die Heimat senden. Eine Handvoll Geschäfte, zwei kleine Bankfilialen und die Jetty mit den Booten zu den Nachbarinseln - das ist es schon fast.

Einziges Restaurant der ganzen Inselgruppe, das 'Mariners Café' des Australiers Trevor, ist Treffpunkt für Einheimische und ausländische Gäste. Abends geht es schon mal hoch her. Hier darf ich meine Akkus für die Digitalkamera aufladen. Auch sonst ist Trevor ein feiner Kerl, der allein in der kleinen Küche wirbelt und schmackhafte Gerichte zaubert. Neben frischem Fisch war seine vorzügliche Pizza Hawaii mein Lieblingsgericht.

Besonders unsere Fahrten durch den nächtlichen Busch werden mir in hervorragender Erinnerung bleiben. Die Pushbikes unbeleuchtet, ein prächtiger Sternenhimmel, ungetrübt durch Wolken oder etwaiger 'Lichtverschmutzung'. Russell springt vom Rad und fragt mich: 'Hast Du vorher schon einmal das Kreuz des Südens gesehen?' Ich bin wirklich sehr beeindruckt und begeistert.

Eines abends, wir sitzen beim Dinner auf der Terrasse, ruft Billy, der sonst nicht viel mitbekommt: 'Whale, whale!'. Tatsächlich platscht und prustet ein Buckelwal einige hundert Meter von unseren Tischen entfernt durch die blaue Südsee. Mein erster Wal.

Ein größerer Tagesausflug mit dem Fahrrad. Am geschlossenen Tor der Straße, die direkt über das Rollfeld des Flughafens führt, muss ich warten, bis die DC 3 von Peau Vava'u Air sicher abgehoben hat. Zur nördlichen Insel Foa ist ein Damm gebaut, ich durchquere mehrere ursprüngliche Dörfer und gelange, ordentlich in Schweiß, zum Sandy Beach Resort des Hamburgers Jürgen.

Er hat sich in Jahren harter Arbeit ein Juwel gebaut, europäischer Luxus in den Tropen. Die Preise sind entsprechend. Ich sitze auf der Terrasse, genieße den Ausblick auf die Südsee, trinke einige 'Royal Bitter' und höre, wie sich ein junger Deutscher bei Jürgen beschwert: 'Ooch, schon wieder Lobster!' Das Leben kann so schwer sein.

Eine Woche ist ja nun nicht besonders lang, auch wenn die meiste Zeit süßes Nichtstun angesagt ist. Der Abschied fällt mir wirklich schwer. Billys Place und die herzlichen, neuseeländischen Mitgäste - zum Teil habe ich heute noch eMail-Kontakt und den festen Plan, der Einladung 'bed is waiting' ins Kiwi-Country im November 2008 zu folgen - habe ich in mein Herz geschlossen.

Billy bringt mich und meinen Rucksack mit dem Pickup zum nahegelegenen Flughafen. Mein Lieblingsflieger, die historische DC 3, startet, dieses Mal voll besetzt, zum Domestic Airport von Tongatapu. Auf zu neuen Abenteuern.

Eua

Raues Eiland Eua

Es ist noch früh am Morgen, als wir sicher auf Tongatapu landen. Die kleine Maschine nach Eua soll erst am Abend fliegen, so entscheide ich mich für die Fähre. Ein Taxi bringt mich zur Queen Salote Jetty, die Fähre wartet schon.

Mich beschleicht ein beklemmendes Gefühl, mit dieser Nussschale wollen wir über den offenen Ozean fahren? Egal, Ticket kaufen und warten, was passiert. Das Bötchen füllt sich, sogar zwei Autos werden verladen.

Ich setze mich auf das Geländer am Bug und genieße die Aussicht auf die umliegenden Inseln des Atolls. Die Maschine wird angelassen, wir legen ab. Solange wir noch in der Lagune sind und der Kapitän die zahlreichen Riffe sicher umschifft, ist nichts zu meckern.

Mit einer einfachen Schnur und Haken fangen Mitreisende so zwischendurch einen großen Fisch, eine spannende Abwechslung.

Die See wird bewegter und ich muss mich kräftig am Geländer festhalten, auf dem ich sitze. Bei der Ausfahrt aus der Lagune schwappen die Wellen höher und nicht nur ich bekomme einen nassen Hintern. Hinzu pfeift der kräftige Wind, es wird unangenehm kühl. Ich entschließe mich, für den Rest der Überfahrt in die stickige Kabine zu gehen. Es ist voll und schon Einige opfern Rasmus.

Wieder nach draußen ist keine Alternative. Inzwischen rauschen die Wellen über das Dach der Fähre und alle, die dort gesessen haben, kommen pudelnass heruntergekrochen. Der dreihundert Meter hohe Bergrücken der Insel Eua ist schon länger zu sehen. Ich bin wirklich froh, als der kleine, geschützte Hafen von Ohonua in Sicht kommt und der dreistündige Höllenritt zu Ende geht.

Der Wellengang bleibt so stark, dass die Fähre zwei Tage lang nicht wieder auslaufen kann. Natürlich können die kleinen Fischerboote erst recht nicht hinaus.

Zu Fuß wandere ich durch den kleinen Ort und weiter nach Süden. Ein Lastwagen nimmt mich mit bis zum 'Hideaway Resort'. Mit sechs Doppelzimmern und zwei Bungalows ist die bekannteste Unterkunft der Insel hoffnungslos zu klein.

Der nette Besitzer Tucky ist pfiffig und bringt einen Teil der ankommenden Traveller im nächsten Dorf unter. Ich teile mein Doppelzimmer zuerst mit dem australischen Studenten John aus Canberra und dann mit dem polnischen 'National Geography' Fotografen Thomas Thomaschewski. In beiden Fällen eine ausgezeichnete Lösung.

Treffpunkt der kosmopolitischen Gäste aus aller Herren Länder ist das offene Restaurant der Anlage. Täglich sind bereits beim Frühstück vorbeiziehende Buckelwale zu beobachten. Whalewatching vom Feinsten. Wir alle sind begeistert. Aber nicht nur die Wale verbinden die Reisenden, den ganzen Tag über interessante Gespräche - vielschichtige Themen unterschiedlichster Gebiete.

Zum Dinner gibt es keinen Fisch - weil die Fischerboote nicht hinausfahren können. Dafür 'chicken' in fünf verschiedenen Variationen. Ich mag überhaupt kein Geflügel und habe schlechte Karten. Die Küchencrew zeigt Erbarmen, zur Abwechslung kommen Spanferkel auf den Tisch.

Die Erkundung der ungefähr dreissig Kilometer langen Insel auf eigene Faust ist langwierig, anstrengend und nicht ohne Gefahr. Besonders der tropische Regenwald im Eua National Park hat es in sich. Deshalb ist eine ganztägige, organisierte Tour mit vierradgetriebenen Jeeps eine gute Wahl. Tucky hat die richtigen Verbindungen.

Tourguide Joe holt uns morgens ab, erst einmal lernen wir im nächsten Dorf die Menschen bei der täglichen Arbeit kennen. Aufwendige manuelle Herstellung der begehrten und kostbaren 'Tapa Cloth' sowie Ernte und Weiterverarbeitung von Vanille.

Danach wird es steil. Durch schlammige Hohlwege wühlt sich der Jeep, zum Glück mit 4WD, in Richtung Kammhöhe des National Parks. Eua hat den einzigen tropischen Regenwald Tongas mit den nur hier vorkommenden white-tailed tropic birds und den kreischenden Eua Papageien.

Joe kennt jeden Schritt und Tritt im nahezu undurchdringlichen Dschungel. Das ist auch nötig, denn im Gewirr von überwucherten Sinklöchern, Höhlen und steilen Abgründen kommt es immer wieder zu Todesfällen durch Abstürze von Wanderern. Zum Spaß schwingen wir an langen Lianen - wie Tarzan. Die Lookouts, wie Schwalbennester an den Fels gebaut, bieten spektakuläre und atemraubende Ausblicke. Unter uns ziehen Flughunde, Papageien und weiße Langschwanz - Tropenvögel ihre Kreise.

Durch die 'Rats Cave' muß man wie eine Ratte kriechen, daher auch der Name. Am Ende umdrehen und rückwärts zweieinhalb Meter hinunterlassen auf einen 50 cm Vorsprung über dem Abgrund. Ohne Netz und Haltegurt. Von dort weiterkriechen bis in die richtige Höhle. Die Knie werden weich, das Herz pocht, Adrenalin pur! Mit Abstand meine gefährlichste Unternehmung der ganzen Reise. Hätte ich das vorher gewusst, ich wäre nicht mit gekrochen.

Am sogenannten 'Rockgarden' kommen wir direkt bis an die Klippenküste. Vierzig Meter über dem Wasser machen wir Rast. Jetzt kann uns nichts mehr erschüttern.

Ein besonderes Highlight hat sich Joe bis zum Schluss aufgehoben - die Blowholes. Durch die beständige, starke Brandung sind Kanäle in den Fels gewaschen worden, durch die nun die heranströmenden Wassermassen gedrückt werden. Eindrucksvolle Fontänen das Ergebnis.

Viel zu schnell gehen die abenteuerlichen Tage auf Eua für mich zu Ende. Die Fähre nach Tongatapu möchte ich nicht wieder nehmen, der kurze Flug ist auch nur unwesentlich teurer. Tucky bringt mich mit dem Landrover zum 'Airport', einem Airstrip mit einer Bude als Abfertigungsgebäude. Wie immer bei den Inlandsflügen gibt es keinerlei Kontrollen, aber wie stets üblich... neben dem Gepäck wird auch jeder Passagier gewogen.

Airlines Tonga wird von Air Fiji betrieben. Die kleine Maschine, eine chinesische Entwicklung nach Art der kanadischen 'Twinotter', ist eng und laut, aber schnell. Viermal hintereinander fliegt sie in zwölf Minuten, mit jeweils 17 Passagieren voll besetzt, von Eua nach Tongatapu - ich bin beim dritten Mal dabei.

Eua

Heilala Lodge, Tongatapu

Meine letzten Tage im Inselparadies Tonga möchte ich entspannt und komfortabel verbringen. Mehrfach haben unterwegs andere Traveller positiv von der 'Heilala Lodge' der Deutschen Waltraut und ihrem Sohn Sven berichtet. Die telefonische Reservierung ist erfolgreich, sogar das versprochene Taxi wartet am Airport.

Fünf Kilometer von Tongas Hauptstadt Nuku'Alofa entfernt, haben die beiden tüchtigen Auswanderer in jahrelanger Schwerarbeit ein richtiges, kleines Paradies geschaffen. Ein Gästehaus und sechs traditionelle Fales, idyllisch in einem richtigen botanischen Tropengarten gelegen. Wenn das gelegentliche Kläffen nachbarlicher Hunde nicht wäre, eine absolute Oase der Ruhe und Entspannung für die zum Teil sehr anspruchsvollen Gäste.

Waltrauts gekonnter Mix aus europäischer und polynesischer Küche, stilvoll im gemütlichen Restaurant serviert, ein zusätzliches Highlight.

Schnell ergeben sich, wie überall im Kingdom, gute Kontakte zu anderen Gästen, zum Teil bis heute per eMail aufrecht erhalten. Weltreisende haben viel zu erzählen.

Der Weg in die Stadt - per Autostop, Bus oder gemeinsam im Taxi - ist nicht weit. Dort sind keine Sensationen im ruhigen Tagesablauf zu erwarten. Gern sitze ich im 'Friends-Café', oder auch beim perfekten Capuccino im Café vor dem Kooperativen Supermarkt. Souvenirs sind zu besorgen, im Obergeschoß des Talamahu Markets ist das Angebot am breitesten. Bei der National Reserve Bank kaufe ich für einen Freund Sammlermünzen.

Die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten von Tongatapu steht noch aus. mein letzter Sonntag bietet sich dafür an. Gemeinsam mit der Kalifornierin Veronica werde ich im Kleinbus abgeholt. Zusammen mit einem Neuseeländer und einem älteren Ehepaar aus Australien lernen wir die gesamte Insel kennen. Es lohnt sich - wirklich.

An einer Traumbucht machen wir nach Besichtung der Anahulu Cave, einer Tropfstein-Höhle, die wir mit Kerzen über schlüpfrige Stufen erwandern,  Lunchpause. Direkt hinter dem weißen Strand ein kleiner Begräbnisplatz, mit Blick auf die türkisfarbene Südsee. In Tonga ein häufig gewählter Platz für Dorf-Friedhöfe.

Bei der Besichtigung historischer Begräbnisstätten begegnen wir dem derzeitigen Premierminister von Tonga. Da ihn unser Tourguide flüchtig kennt, kommen wir ins Gespräch. Er ist mit den bevorstehenden Trauerfeierlichkeiten für einen Neffen des Königs und dessen Frau befasst. Beide sind auf einer Werbetour für Tonga in Kalifornien tödlich verunglückt.

Der erste Premierminister, mit dem ich bislang gesprochen habe. Er trägt übrigens den traditionellen Wickelrock der Tonganer aus Pandanus-Matten. Fürs Leben unvergesslich. Das wird mir diese Reise nach Tonga in die Südsee bleiben. Nicht nur so dahin gesagt - ein erfüllter Kindheitstraum eben.

Das Taxi ist bestellt. Gemeinsam mit Laetitia und Rudi aus Frankreich fahre ich abends nach einem letzten schönen Dinner zum Airport, internationale Abteilung diesmal. Bis Apia auf Samoa reisen wir gemeinsam. Für mich geht es zurück nach Hause, die Beiden haben noch einige Monate Polynesien vor sich.

Tonga Tapu

Glückliche Rückkehr

Heimreisen sind immer von Wehmut begleitet. Am liebsten würde ich mich nach Hause 'beamen' lassen. Aber sechsunddreissig Stunden in verschiedenen Flugzeugen stehen mir noch bevor.

Der Flug mit der Boeing 767 von Air New Zealand bis nach Apia in Western Samoa dauert nur anderthalb Stunden. Witzig ist dabei, dass wir am 18. Juli um 22 Uhr losfliegen, die Datumsgrenze überqueren und am 17. Juli, also am Vortag, um 23 Uhr 30 auf Samoa landen. Dort soll der Aufenthalt nur eine Stunde dauern. Eine ordentliche Verzögerung gibt es, weil zeitweilig die Gepäckstücke von fünfzig Tonganern 'verschwunden' sind.

Dadurch schrumpft meine Umsteigezeit auf dem Flughafen LAX von Los Angeles. Dummerweise gibt es in den USA keine Transitbereiche, man muss immer einreisen. Das bedeutet Passkontrolle, digitales Gesichtsfoto und Abdrücke beider Zeigefinger. Zum Tom Bradley International Terminal, von dem die Lufthansa fliegt, fahre ich mit dem Bus. Beim Einchecken wieder einer US-amerikanische Besonderheit, auch die Schuhe müssen ausgezogen und auf das Durchleuchtungsband gelegt werden.

Endlich, mein Platz im Lufthansa-Jumbo ist gefunden. Die Türen werden geschlossen, nichts passiert weiter. Der Flugkapitän meldet sich und berichtet von einem totalen Stromausfall bei der Flugsicherung. Nichts geht mehr, und das auf einem der frequentiertesten Airports weltweit. Nach anderthalb Stunden die Meldung, dass die Computer so langsam wieder hochgefahren werden. Auf dem Rollfeld warten mittlerweile über 60 Maschinen auf die Startgenehmigung, sie soll nach einer geordneten Reihenfolge erfolgen.

O.K., dann sind wir in der Luft - mit drei Stunden Verspätung.

Es ist leicht auszurechnen, dass es mit meinem Anschluss in Frankfurt knapp werden wird. Kurz vor der Landung setze ich mich dicht an den Ausgang und spurte dann gleich los, durch alle Kontrollen, zum entfernten Gate der Hannover-Maschine. Gerade noch geschafft.

Mit dem 319er-Airbus ist das letzte Stück ein Katzensprung. Endlich kann ich meine liebe Uschi wieder in die Arme schließen. Sie hat eine kleine Überraschung für den Weltreisenden, kurzer Urlaub winkt. Eine viertägige Fahrradtour an die Weser, als feine Abwechslung.

Mein strapazierter Rucksack ist noch unauffindbar. Ich bange vor allen Dingen um meine Muschelsammlung. Nachforschungen ergeben, dass er, mein einziges Gepäckstück, in Los Angeles 'hängen geblieben' ist. Eine Woche später erst bringt ihn ein Kurier direkt bis an die Haustür. Wieder einmal... Glück gehabt!

Uoleva

Globetrotter-Fotos.de - aufregende Abenteuerreisen in Australien, Neuseeland und Polynesien.

Oh, happy days - dicht an den Menschen, fremden Kulturen und den Reichtümern der Natur. 

Das traumhafte Südsee-Feeling auf den Freundschafts-Inseln, dem Königreich Tonga.

Uoleva - unsere Robinson-Trauminsel in der polynesischen Südsee im Königreich Tonga.

Mit einer uralten Douglas DC-3 Skyliner und dem offenen Motorboot ins Robinson-Paradies!

Uoleva, wer oder was bitte ist Uoleva? Kann ein langer Traum auch Wirklichkeit werden?

Geheimnisvoll und Glück erheischend hört es sich an, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen und in den Ohren klingeln lassen - Uoleva!
 
Schon in der tongaischen Hauptstadt Nuku Alofa hörten wir von verschiedenen anderen Backpackern, dass sie unbedingt nach Uoaleva reisen wollten oder dort schon ein paradiesisches Leben auf Zeit geführt hatten.
 
Das winzige Eiland war zwar kaum auf der Landkarte zu finden, es sollte dort aber einfach traumhaft schön und dazu noch Robinson-mässig einsam sein.

Ein solches Highlight wollten wir uns absolut nicht entgehen lassen, obwohl die Anreise eher als beschwerlich einzustufen war.
 
Denn... diese wirklich kleine Insel liegt immerhin eine Flug- oder neun Fährstunden sowie eine weitere Motorboots-Stunde von Nuka Alofa, der Hauptstadt des Königreiches,  entfernt nahe der Insel Lifuka im nördlichen Archipel Ha'apai.

Die Anreise von Nuku Alofa über Lifuka im Archipel Ha’apai zur Trauminsel Uoleva!


Mit einer altersschwachen Douglas DC-3 Skyliner des Baujahres 1949, der einzige Maschine der königlichen Airline Peau Vava’U, flogen wir dann auch zum Airstrip von Lifuka - über die offene, raue Südsee, Riffe, Atolle und winzige Inselchen.

An der Jetty von Pangai, der ‘Hauptstadt’ Ha’apais, wartete Boatsman Jim in einem gebrechlichen, offenen Motorboot mit schwächelndem Motor auf uns und… tatsächlich brachte er uns dann damit tuckernd zu unserem wahr gewordenen Südsee-Traum... nach Uoleva.

Hurra, das Paradies am Ende der Welt ist erreicht - die Robinson-Insel Uoleva!


Bei der Erschaffung dieses paradiesischen Eilandes muss Robinson persönlich Pate gestanden haben - rundum palmenumsäumte, herrlich weisse Strände, badewannenwarmes, türkisblaues Südsee-Wasser sowie undurchdringlicher Dschungel im Inneren der Insel.

Vier Kilometer lang ist Uoleva und bis zu anderthalb Kilometer breit. Sechs feste Bewohner leben hier, fünf liebenswerte Tonganer und ein schrulliger, etwas verwildeter Engländer.

Fern jeglicher Zivilisation, in einer aufgelassenen Kokosplantage, liegt hier Dianas Resort - kein Handy, kein Fernsehen, kein Verkehrslärm - aber die einzelnen Bungalows ( äh, Hütten ) sind jeweils maximal zwanzig Meter vom herrlich weissen Südseestrand entfernt.

Das ‘Resort’ besteht aus dem Wohnhaus der Familie von Diana und ihrem Mann Kalifa, mehreren Palmhütten ( siehe Fotos ) für die Gäste , eine Küchenhütte mit grossem Esstisch und Steinzeit-Herd sowie eine weitere, wackelige Hütte mit zwei Toiletten, einer Dusche und einem Handwaschbecken. Was braucht der Mensch eigentlich mehr?

Ein jedes Club-Urlaubs-Domizil, mag es auch noch so schön nach Robinson oder sonstwas benannt sein, ist ‘Asche’ gegenüber Dianas Resort. Aber... das muss man erst einmal wissen als gestresster und urlaubsreifer Mitteleuropäer!

Uoleva traumhaft - das unbeschwerte Robinson-Leben in der Südsee!

Sechzehn Traveller aus aller Herren Länder hielten sich zusammen mit uns bei Diana und ihrer Famiilie auf Uoleva auf - damit war das Resort proppevoll besetzt.

Ein buntes, unternehmungslustiges Völkchen unterschiedlichen Zungenschlags mit jeder Menge Reise-Erfahrungen und ausgiebigen Lebensträumen. Da gab es enorm viel zu Palavern!

Die Mahlzeiten wurden gemeinsam in der Küchenhütte eingenommen. Gekocht hat übrigens Diana und zwar ausgesprochen leckere Südsee-Spezialitäten.

Lesen Sie hierzu auch unseren ultimativen Reisebericht:
Uoleva... das ist der erfüllte Traum vom herrlichen Robinson-Leben schlechthin!

Und… was macht man dann den ganzen Tag auf Uoleva?

Baden, Schwimmen, Schnorcheln, Relaxen, gemeinsam Beach-Volleyball spielen und abends am knisternden Lagerfeuer den Abenteuerstories der anderen Weltreisenden zuhören - was kann schöner sein auf der Welt?

Entspannung pur! Und... wenn die mitgebrachten Rum- und Bier-Vorräte alle waren, kam abends unter Sterne funkelndem Tropenhimmel das in grossen Eimern selbstgebraute ‘Buschbier’ in die Gläser.
 
Das Rezept dieses berauschenden Gebräus bleibt zwar ein Südsee-Geheimnis, die Grundbestandteile waren aber Wasser, Mehl und Zucker - gegoren unter freiem Himmel im ewig tropischen Klima.

Weitere Infos zu dieser absoluten Trauminsel Uoleva bekommen Sie auf der englischsprachigen Website www.uoleva.com (neues Fenster)

Uoleva - ein fernes Traumreiseziel in der Weite der polynesischen Südsee am anderen Ende der Welt.

Traumhaftes Südsee-Feeling auf den Freundschafts-Inseln - im Königreich Tonga.
 
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Traumziele der Welt - Globetrotter-Foto.de ...die Schönheit unserer Erde sichtbar gemacht!

Neben einer ganzen Reihe weiterer, weltweiter Traumreiseziele hat dieser Beiitrag zusätzlich den Eingang in unsere folgende, absolut fantastische Erlebnis-Rubrik gefunden:

Hier bei uns werden Träume geboren. But... Happiness is not a Destination, it is a Way of Life!

Tongatapu... eine abwechslungsreiche Rundfahrt über die Hauptinsel des Königreichs Tonga.

Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Tongas Hauptinsel Tongatapu, eine Rundfahrt.

Tongatapu, die grösste und bevölkerungsreichste Insel des Königreichs Tonga, ist ein wahres Paradies im Südpazifik, der von uns einfach Südsee genannt wird.

Dabei ist die lange Küstenlinie von Tongatapu mit atemberaubenden Sandstränden und versteckten Buchten gespickt. 

Besucher des Königreichs Tonga in der Südsee Polynesiens landen stets auf dem Internationalen Airport Fuaʻamotu auf Tongas Hauptinsel Tongatapu, etwa eine halbe Fahrtstunde von der Hauptstadt Nuku Alofa entfernt.

In Nuku Alofa hatten wir uns zu Beginn unseres siebenwöchigen Aufenthaltes im Königreich erst einmal für eine Woche 'akklimatisiert', um dann zu abenteuerlichen Entdeckungen zu den Archipeln von Va'vau und Ha'apai sowie zur Insel Eua aufzubrechen. 

Dabei ist Nuku Alofa nicht nur ein idealer Ausgangsort, um die nahe tropische Inselwelt der vorgelagerten Lagune zu erkunden, sondern auch die Sehenswürdigkeiten der tonganischen Hauptinsel Tongatapu zu erkunden. 

Zuerst unternahmen wir von dort eine Bootsfahrt zur winzigen Insel Pangaimotu, die traumhaft idyllisch im weitläufigen Atoll der Lagune von Nuku Alofa gelegen ist. Unsere Impressionen mit dem perfekten Südsee-Feeling:

Auf einem weiteren Ausflug mit einem geliehenen Fahrrad sammelten wir dann erste inseltypische Eindrücke entlang der Hihifo Road westlich von Nuku Alofa.

Eine abwechslungsreiche Besichtigungsfahrt auf Tongatapu mit einem kleinen Tourbus. 

Zur Erkundung der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Insel Tongatapu vertrauten wir uns dann aber einer ganztägigen, professionell geführten Tour mit einem in Nuku Alofa gebuchten Kleinbus an, eine gute Empfehlung.  

Sie erleben unsere eingefangenen Impressionen von Tongatapu der Reihe nach in den Foto der obigen Bildershow: 

  • Nuku Alofa, den ehemaligen, hölzernen Königspalast unmittelbar am Südsee-Strand
  • den Sitz der British High Commission an der Waterfront in Nuku Alofa
  • Königreich Tonga - die Royal Tombs, die königlichen Grabstätten in Nuku Alofa

  • die Mapu'a Vaea Blowholes 'Whistle of the Noble' nahe des Dorfes Houma
  • die offenbar nicht mehr existierende Heilala Lodge mit ihren Tongan Fales
  • Flying Foxes, Flughunde der Familie Pteropus auf Tongatapu
  • die dreiköpfige Kokospalme, eine botanische Kuriosität, auf Tongatapu
  • eine Kaffee-Plantage unter Kokospalmen auf der Insel Tongatapu
  • Captain Cooks Landing Site in der Nähe des Dorfes Mu'a an der Ostküste Tongatapus
  • eine traumhaft schöne Badebucht am Anahulu Beach nahe der Anahulu Höhlen
  • das Trilithon Ha'amonga 'a Maui, auch bekannt als das 'Tonga Stonehenge'
  • die historischen Königsgräber von Lapaha
  • eine durch Erdbeben beschädigte Kirche und eine christliche Schule
  • Kokospalmen und Busch an der Hihifo Road westlich von Nuku Alofa

Besonders beeindruckt waren wir während unserer ganztägigen Rundfahrt von den Mapu'a Vaea Blowholes 'Whistle of the Noble', einem spektakulären Naturphänomen auf etwa fünf Kilometern Länge nahe des Dorfes Houma.

Hier kann man bestens beobachten, wie das Wasser durch die Felsen an der Küste schiesst und beeindruckende Wasserfontänen erzeugt.

Ein weiteres Highlight der Rundfahrt war der Besuch des Trilithons Ha'amonga 'a Maui, das auch als das "Tonga Stonehenge' bekannt ist.

Diese beeindruckende Steinstruktur aus dem 13. Jahrhundert ist ein faszinierendes Zeugnis der polynesischen Baukunst und wird von vielen als ein Ort der spirituellen Bedeutung angesehen. Die Legende besagt, dass die Steine von dem Halbgott Maui errichtet wurden, um seine Mutter zu ehren. 

Ein ganz besonderer Höhepunkt erwartete uns dazu an den historischen Königsgräbern von Lapaha. Dort trafen wir nämlich Feleti Vakaʻuta Sevele, den im Jahre 2006 amtierenden Premierminister und heutigen Präsidenten der National Reserve Bank of Tonga. 

Sevele war recht gut bekannt mit unserem Tourguide und immerhin war er auch der erste und bislang einzige Regierungschef mit dem wir uns je unterhalten durften.

Tongatapu... eine abwechslungsreiche Rundfahrt über die Hauptinsel des Königreichs Tonga.

Geniessen Sie gerne auch unsere gesamten Erlebnisse mit vielen weiteren Einzelheiten unseres siebenwöchigen Aufenthaltes des tropischen Traumreiseziels Tonga in unserem ausführlichen Reisebericht:

Dabei liegt der Schwerpunkt unserer Reportage natürlich stets auf den persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen unseres Autors Helmut Möller, sie ist die ideale Ergänzung unserer einzelnen Foto-Porträts der insgesamt zwölf besuchten Inseln auf Tonga in der Weite Polynesiens.

Traumhaftes Südsee-Feeling auf den Freundschafts-Inseln Polynesiens im Königreich Tonga.

Pangaimotu Island ist traumhaft schön im weitläufigen Atoll der Lagune vor Nuku Alofa gelegen.

Happy Ausflug - das perfekte Südsee-Feeling während eines lohnenden Tagesausflugs ab Nuku Alofa.

Pangaimotu, die traumhaft idyllische Atoll-Insel in der Lagune von Tongas Hauptstadt Nuku Alofa.

Mit seinen etwa 27.000 Einwohnern ist Nuku Alofa eine liebenswerte, wahrlich kleine, aber nicht besonders aufregende Hauptstadt an der Nordküste von Tongas Hauptinsel Tonga Tapu.

Ein besonders lohnender Ausflug um dann endlich das perfekte Südsee-Feeling Tongas zu erleben ist dann aber der Aufenthalt auf der traumhaft schönen Atoll-Insel Pangaimotu, nur etwa drei Kilometer in der Lagune vor Tongas Hauptstadt Nuku Alofa gelegen.

Der kleine Bootstrip von der Queen Salote Jetty in Nuku Alofas Hafen neben dem Fischmarkt führt durch die flache nördliche Lagune zur mit Kokospalmen umsäumten Insel Pangaimotu und ihren feinen, weissen Sandstränden.

Die Fahrt mit dem winzigen Motorboot als 'Fähre' bis zum Anleger am rustikalen Big Mama Yacht Club, dem einzigen Gebäude und Traveller-Treffpunkt auf Pangaimotu, dauert dabei nur gut eine Viertelstunde.

Die traumhafte Insel Pangaimotu bietet mit seinen weissen Stränden und den im Wind wiegenden Kokospalmen das perfekte Südsee-Feeling und erfüllt damit leicht das gängige Klischee des unbeschwerten Lebens im fernen Polynesien.

Zumal hier trotz der Nähe zu Nuku Alofa nur recht wenige Besucher auf die Insel kommen und die Ruhe und Abgeschiedenheit bestens geniessen können. 

Das Korallen-Eiland Pangaimotu ist dabei wirklich klein und in einem leichten Spaziergang entlang der herrlichen Strände mit seinen im Wind wiegenden Kokospalmen locker in einer Stunde zu umrunden.

Der wohl schönste Zeitvertreib auf Pangaimotu ist natürlich das Baden und Schnorcheln im kristallklaren Wasser entlang der feinen, weissen Sandstrände.

Ein besonderes Vergnügen ist dabei auch das Springen von einem aufregenden Schiffswrack, das etwa fünfzig Meter vor der Küste vor sich hin rottet.

Die Unterwasserwelt rund um Pangaimotu Island ist reich an noch intakten Korallenriffen voller bunter Fische, was sie - wie bereits gesagt - zu einem idealen Ort zum Schnorcheln und Tauchen macht.

Der Genuss der Annehmlichkeiten, die der Big Mama Yacht Club an kühlen Getränken und kleinen Snacks bietet, macht den lässigen Ausflug in entspannter Atmosphäre dann perfekt.

Also... Badehose, Schnorchel, Tauchermaske und Sonnencreme nicht vergessen - happy Ausflug!

Das perfekte Südsee-Feeling auf Pangaimotu, der traumhaften Atoll-Insel in der Lagune vor Tongas Hauptstadt Nuku Alofa ist dabei einfach in unserer obigen Fotoshow hautnah zu erleben, die dabei den Reiseverführer auf die anderen Seite unseres Planeten spielt.

Wir zeigen auf unseren Fotos natürlich die menschenleeren Strände rund um die ganze Insel sowie Blicke auf weitere tropische Eilande des kleinen Atolls.

Die schlanken, teil auch krumm gewachsenen Kokospalmen erinnern dabei schnell an die Bounty-Reklame oder an die verlockenden Abbildungen in den Prospekten von Reiseanbietern - das reinste Südsee-Klischee!

Besonders bemerkenswert fanden wir während unseres entspannten Rundgangs auch das knorrige Wurzelgeflecht so mancher Bäume direkt hinter den naturbelassenen Stränden sowie das dichte Buschwerk und vereinzelt wachsene Mangroven.

'Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum!' ...und fliege doch 'mal eben so' in die Südsee!

Weitere ausführliche und authentische Foto-Beiträge über unseren Besuch von insgesamt elf der tropischen Inseln Tongas erleben Sie hautnah Sie in unserem ausführlichen Reisebericht über unseren siebenwöchigen Aufenthalt im Königreich Tonga mitten im Südpazifik in Polynesien.

Click here and enjoy your life:

Dabei liegt der Schwerpunkt dieses umfangreichen Reiseberichtes stets auf den persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen unseres Autors Helmut Möller und ist dazu eine ideale Ergänzung unserer obigen Bildergalerie!

Tonga - im Fokus insgesamt elf tropische Inseln und Inselchen mit dem feinsten Südsee-Flair.

Das traumhafte Südsee-Feeling auf den Freundschafts-Inseln, dem Königreich Tonga.

Oh, happy days - dicht an den Menschen, fremden Kulturen und den Reichtümern der Natur. 

Globetrotter-Fotos.de - aufregende Abenteuerreisen in Australien, Neuseeland und Polynesien.

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