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Marienburg an der Nogat -  die gewaltige Burganlage ist der größte Backsteinbau Europas.

Die mächtige Marienburg oberhalb der Nogat - ein Symbol der Macht des Deutschen Ordens.

Die polnische Kreisstadt Malbork, zu deutsch Marienburg, mit knapp 40.000 Einwohnern liegt am Weichsel-Zufluss Nogat im flachen Weichsel-Delta, ca. 45 km südöstlich von Danzig und der Danziger Bucht entfernt.

Durch die Zerstörungen im II. Weltkrieg und dem zweckmässigen, späteren Wiederaufbau bietet Malbork dem Touristen wenig, mit einer Riesen-Ausnahme... denn oberhalb des Nogat-Ufers am Rande der Innenstadt thront die mächtige, mittelalterliche Ordensburg des Deutschen Ordens, immerhin Europas grösster Backsteinbau - die Marienburg! 

Auch die weitläufigen Gemäuer der Marienburg waren im Zweiten Weltkrieg zu mehr als 60 Prozent zerstört, nachdem die Marienburg gegen die heranrückende sowjetische Armee zum Ende des Krieges zur Festung erklärt wurde.

Aber die polnischen Restaurateure leisteten in einer immensen Anstrengung ab 1961 ganze Arbeit, so dass die Marienburg heute wieder im alten Glanz erstrahlt.

Als einer der meisten von Einheimischen und ausländischen Touristen besuchten Plätze in ganz Polen, gehört die Marienburg zu Recht zum Unesco-Weltkulturerbe. 

Wir von Globetrotter-Fotos.de haben die Marienburg mittlerweile zweimal besucht.

Erstmals im Rahmen einer Eisenbahn-Gruppenreise im Sommer 1994, die uns weiter nach Kaliningrad, dem früheren Königsberg führen sollte und dreiundzwanzig Jahre später im Juni 2017 während einer PKW-Rundreise durch Polen mit dem Schwerpunkt der masurischen Seen.

Reise-Erinnerungen an unsere mehrstündige Besichtigung der Marienburg im Sommer 1994.

Unter deutschsprachiger Führung eines gewissenhaften, älteren polnischen Herrn konnten wir damals die mächtige Burganlage der Marienburg oberhalb des östlichen Ufers der Nogat vor unserer Weiterreise nach Kaliningrad in Ruhe und gründlich besichtigen.

So kamen wir nicht nur in die äusseren Burganlagen mit ihren vier Befestigungsringen, sondern auch in die weitläufigen Räumlichkeiten des Mittel- und des Hochschlosses.

Das war echt beeindruckend, aber mit der Zeit und den einschläfernden Erläuterungen des Führers auch ein wenig langweilig.

Unterhalb der riesigen Anlage hatte glücklicherweise ein Restaurant-Schiff auf der Nogat festgemacht, welches wir mit zwei Lübecker Mitreisenden von den Anderen unbemerkt ansteuern konnten.

Das polnische Bier war dunkel, stark und süffig und hatte einen Piraten-Windjammer auf dem Etikett, gerade das richtige Mittel gegen die drohende Unterhopfung.

An viele Einzelheiten können wir uns heute nicht mehr so recht erinnern.

Allerdings waren wir immerhin noch in der Lage, dem Wirt aus der Deko des Restaurants zu günstigen Konditionen zwei alte Schiffslaternen aus Messing abzuhandeln, die heute noch unser Treppenhaus schmücken. 

Faszinierende Aufnahmen von der Marienburg im Wandel der vergangenen Jahrzehnte! 

Fotos, Fotos, Fotos... unsere Marienburg-Bildergalerie zeigt die Burganlage überwiegend so, wie sie sich 2017 dem Besucher darstellt, also bestens restauriert.

Das war im Jahre 1994 noch nicht ganz der Fall. Deshalb haben wir in den Mittelteil unserer Fotoshow etliche Aufnahmen eingeklinkt, die den damaligen Zustand der Marienburg zeigen.

Da dieser Teil der Bildergalerie noch auf Farbnegativmaterial aufgenommen und erst später digitalisiert wurde, ist schon ein Qualitäts-Abfall zu erkennen. Aber... so ist's eben authentisch!

Besonders beeindruckend ist die Sicht auf die Marienburg vom Westufer der Nogat, das über eine hölzerne Fussgängerbrücke vom Burggelände aus zu erreichen ist.

Wegen des herrlichen Panoramas, sollte man diesen kleinen Weg nicht versäumen.

Ebenso empfehlenswert ist das Essen im Restaurant Piwniczka in den westlichen Gemäuern der Burg, bei schönem Wetter natürlich draussen unter hohen Bäumen.

Die Marienburg, die mittelalterliche Ordensburg des Deutschen Ordens an der Nogat.

Ab dem Jahre 1274 im 13. und 14. Jahrhundert errichtet, besteht die geschickt angelegte Marienburg aus vier Befestigungsringen und den Grossbauten:

  • Konventsschloss, dem Hochschloss

  • Mittelschloss mit dem Hochmeisterpalast

  • und der Vorburg am Ufer der Nogat

Die einzelnen Festungsteile sind von Ringmauern umgeben und jeder einzelne Teil konnte sich selbstständig verteidigen.

Die Durchgänge waren dabei mit Fallgittern, Torzwingen, Wehrgängen, Pechnasen und Schießscharten gesichert. 

Bei einer Besichtigungstour der Marienburg fühlt man sich also direkt in das Mittelalter zurück versetzt!

Polen – von der Ostseeküste bis zu den Bergen der Hohen Tatra, von der Oder bis Masuren.

Erleben Sie spannende Reportagen und faszinierende Fotoshows unserer Entdeckungen von der Ostseeküste in Pommern bis zur Hohen Tatra und zum Riesengebirge in Schlesien, hautnah!

Unsere ausführlichen Reiseverführer für das Reiseland Polen mit exklusiven Bildergalerien, Reisetipps, Erlebnissen und nützlichen Empfehlungen:

Das faszinierende Reiseland Polen - spannende Entdeckungen bei unseren östlichen Nachbarn.

Gdańsk - das frühere Danzig ist die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Pommern.

Ein ganz besonderes Städte-Porträt der Ostsee-Metropole Danzig in fünf authentischen Fotoshows.

Danzig - Mottlau-Ufer

Die spannende Stadtbesichtigung von Danzig, der polnischen Ostsee-Metropole.

Zweimal sind wir bislang in Danzig gewesen und sind immer wieder erstaunt und erfreut über die Anziehungskraft, die diese polnische 'Boomtown' an der Ostseeküste ausstrahlt.

Erstmals hatten wir im Sommer 1994 die Gelegenheit, an einer Gruppenreise für Eisenbahnfans in einem Zug mit historischen Waggons durch das frühere Ostpreussen bis nach Königsberg, dem heutigen Kaliningrad in Russland, teilzunehmen.

Für die Besichtigung der Altstadt von Danzig blieben damals ganze zweieinhalb Stunden, dabei hatten wir noch das ausgesprochene Pech, dass es pausenlos leicht regnete.

Erst dreiundzwanzig Jahre später ergab sich wieder die Gelegenheit zu einem Besuch dieser hochinteressanten Stadt mit ihren Backsteinbauten aus der längst vergangenen Hansezeit.

Und dieses Mal waren es volle drei Tage, für die wir uns in einem hochmodernen und sehr angenehmen Boutique-Hotel nahe des Mottlau-Ufers einquartieren durften.

Damit war nicht nur genügend Zeit, alle historischen Sehenswürdigkeiten Danzigs aufzuspüren und  mit unserer neugierigen Kamera einzufangen, nicht ohne oftmals auch abseits der ausgetretenen Touristen-Pfade zu wandeln.

Auch Petrus war uns dieses Mal hold und belohnte uns mit sehr schönem Sommerwetter sowie besonders fotogerechten Lichtverhältnissen.

Fotos, Fotos, Fotos... die Stadt Danzig an der Ostsee in ihren schönsten Facetten!

Geniessen Sie unsere fünf Bildergalerien mit über 170 Danzig-Fotos von heute und von damals - als genüsslicher Appetitanreger für Ihre eigene Städtereise in eine der schönsten Ostsee-Metropolen!

Fünf Mal einzigartige Danzig-Impressionen und... man fühlt sich zurück versetzt in die Hansezeit. 

Unser ganz besonderes Städte-Porträt der Ostsee-Metropole Danzig in exklusiven Fotoshows.

Danzig - die Rechtstadt, vom Mottlau-Ufer mit dem Krantor bis zum Langen Markt.

Danzig Wappen

Die Stadt Danzig-Gdańsk ist die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Pommern.

Die Region um die weite Danziger Bucht mit den dicht beieinander liegenden Städte Danzig, Gdingen und Zoppot gehört zu den am dichtesten besiedelten Regionen von ganz Polen und wird Dreistadt (Trójmiasto) genannt.

Mit nicht ganz einer halben Million Einwohnern ist Danzig-Gdańsk dabei die grösste der kreisfreien Städte in der polnischen Woiwodschaft Pommern.

Wegen der historisch einmaligen Altstadt, dem berühmten Krantor als Wahrzeichen und der Westerplatte an der Weichsel-Mündung, mit deren Beschiessung der zweite Weltkrieg begann, ist Danzig international weit bekannt und ein spannendes Ziel für die zahllosen Städtereisenden aus aller Welt.

Wenn man sich so umschaut, ist Danzig auch eine Großstadt im Aufbruch und mit einer enormen Sogwirkung, überall wird renoviert und unglaublich viel neu gebaut - eine echte 'Boomtown' eben.

Einer der ganz grossen Söhne der Stadt Danzig der jüngeren Geschichte war der begnadete Schriftsteller Günter Grass, dessen berühmtestes Werk 'Die Blechtrommel' zum Beispiel das Leben in den Altstadt-Gassen des Danzigs der Zwischenkriegs-Zeit schildert.

Möglicherweise weltweit noch berühmter ist der Friedensnobelpreisträger Lech Wałęsa, der auf der Danziger Lenin-Werft mithilfe der systemunabhängigen Gewerkschaft Solidarność im kommunistischen Polen den Weg zur politischen Wende des Jahres 1989 ebnete.

Zur Anfahrt... Danzig ist eines der beliebtesten Städtereiseziele in ganz Polen, zu Recht!

Von Deutschland ist Danzig über Direktverbindungen von verschiedenen Flughäfen bereits gut zu erreichen.

Mit der Bahn klappt es ebenfalls so einigermassen, auch wenn die Fahrt umständlich ist und recht lange dauert.

Der lebhafte Strassenverkehr rund um die Dreistadt Danzig, Zoppot und Gdingen wird durch gute Autobahnen bzw. deren Teilstücke entlastet.

Wobei die Anfahrt mit dem PKW aus Deutschland noch sehr lange dauert, oftmals lohnt sich da eine Zwischenübernachtung. 

An einer dringend nötigen Autobahn-Verbindung durch Pommern bis Stettin wird gebaut. Ist sie erst fertig, wird Danzig für uns wesentlich besser erreichbar sein. Freuen wir uns darauf! 

Eine Städtereise in das nostalgisch anmutende Danzig-Gdańsk ist noch ein Geheimtipp, noch!

Danzig - Krantor

Fotos, Fotos, Fotos... auf dieser Danzig-Startseite sehen Sie von oben nach unten:

Das berühmte Danziger Krantor an der Mottlau von der neuen Marina aus gesehen, die Danziger Flagge mit dem Stadtwappen sowie das Mottlau-Ufer zur berühmten Blauen Stunde. Enjoy!

Polen – von der Ostseeküste bis zu den Bergen der Hohen Tatra, von der Oder bis Masuren.

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Das faszinierende Reiseland Polen - spannende Entdeckungen bei unseren östlichen Nachbarn.

Skwierzyna, das frühere Schwerin an der Warthe, und seine herrliche, ländliche Umgebung.

Skwierzyna, Schwerin, in der Woiwodschaft Lebus - eine kleine Stadt mit bewegter Geschichte! 

Die Stadt Schwerin an der Warthe wurde vor gut 700 Jahren im Jahre 1295 an der Mündung des Flusses Obra in die Warthe gegründet. Obwohl über fünf Jahrhunderte zum Königreich Polen gehörig, war die Bevölkerung mehrheitlich stets deutschsprachig. 

Schwerin an der Warthe, das heutige Skwierzyna, gehörte bis zum jahre 1945 zu Deutschland und war die Kreisstadt des damaligen Landkreises Schwerin (Warthe) in der preussischen Provinz Posen.

Heute gehört Skwierzyna - nach wahrlich bewegten Zeiten - zum im Kreis Międzyrzecz in der polnischen Woiwodschaft Lebus und hat seine Bedeutung als regionales Zentrum für Holzverarbeitung und Textilherstellung.

Zu dieser landschaftlich hübschen Gegend hat unser Autor Helmut Möller eine ganz besondere Beziehung, weil seine sämtlichen Verwandten mütterlicherseits aus dieser Region stammten, nach dem ersten Weltkrieg aber nach Vorpommern umzogen.

Kurioserweise konnten wir nun in Skwierzyna und auf den Dörfern der Umgebung auf Spurensuche gehen, als wir für mehrere Tage nach Skwierzyna zur Hochzeit unseres Neffen eingeladen waren, der eine von dort stammende, liebe junge Polin geheiratet hat. Allerdings waren wir erfolglos, denn wir hätten nach genauem Studium der Ahnentafeln in den Dörfern Przytoczna, Prittisch und Strychy, Striche suchen müssen.

Gewohnt hatten wir im sehr angenehmen Hotel Dom nad rzeką direkt am Fluss Warta, von wo aus wir auch einen spannenden Bootsausflug unternahmen. 

Fotos, Fotos, Fotos... Impressionen von Skwierzyna, dem früheren Schwerin an der Warthe.

Zu dieser Zeit, im Jahre 2005, waren wir noch 'Beginner' in der digitalen Fotografie. So haben wir auch die Aufnahmen unserer obigen Bildergalerie mit einer der kleinsten, damals erhältlichen Digitalkameras, geschossen, als wir noch nicht daran dachten, einmal eine eigene Reisewebsite zu gestalten.

In unserer obigen kleinen Skwierzyna-Fotoshow sehen Sie der Reihe nach:

  • ein Stadt-Panorama Skwierzyna, von der Warta aus gesehen
  • das neogotisch-klasszistische Rathaus von 1841 am Rynek im Zentrum
  • die St.-Nikolai-Kirche aus dem 15. Jahrhundert
  • Die Fussgängerzone mit der evangelisch-augsburgischen Kirche im Hintergrund
  • das Hotel Dom nad rzeką in Skwierzyna an der Warta
  • der Spazierweg an der Warta
  • Sommer-Lamdschaften bei Skwierzyna
  • auf dem Bahnhof von Gorzów Wielkopolski, dem früheren Landsberg an der Warthe
  • Gorzów Wielkopolski - Blick vom Bahnhof in die Dworcowa
  • ein versteckter Badesee nahe Skwierzyna
  • die Kirche im Dörflein Wierzbno in der Gemeinde Przytoczna, dem früheren Prittisch 

Wie die meisten anderen Städte im Reiseland Polen auch, hat sich Skwierzyna zwischenzeitlich ordentlich herausgeputzt, so dass unsere Impressionen der Stadt zum Teil überholt sind. 

Polen – von der Ostseeküste bis zu den Bergen der Hohen Tatra, von der Oder bis Masuren.

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Das faszinierende Reiseland Polen - spannende Entdeckungen bei unseren östlichen Nachbarn.

Kołobrzeg, das frühere Kolberg - Polens grösster Kurort liegt direkt an der langen Ostseeküste.

Zukunft kommt von Herkunft ...das heutige polnische Ostseebad Kołobrzeg hiess früher Kolberg. 

Hier macht das Kuren das ganze Jahr durch viel Spass und ist... gesund - Kolberg an der Ostsee!

Aufmerksam auf Kolberg sind wir schon vor etlichen Jahren durch einen Sportkameraden worden, weil er von den guten Kurmöglichkeiten dort schwärmte.

Viermal haben wir mittlerweile selber in Kolberg an der polnischen Ostseeküste mehrmals offene Badekuren absolviert und sind immer noch begeistert.

Kolberg Kołobrzeg liegt in der Mitte des heute polnischen Teils der pommerschen Ostseeküste an der Mündung des Flusses Persente.

Es gehört mit seinen gut 50.000 Einwohnern zu den dynamischten, sich rasch entwickelnden Städten an der polnischen Küste und ist mit Abstand Polens grösster Kurort. 

In den vergangenen Jahren ist besonders im Kurbezirk von Kolberg unglaublich viel in die Infrastruktur und in die Renovierung der Hotels investiert worden. Dazu sind am Ostrand des Kurortes eine ganze Reihe von neuen, modernen Hotelbauten entstanden.

So ist es nicht verwunderlich, dass nicht nur aus Polen, sondern aus ganz Deutschland viele Menschen hier gerne kuren. 

Zukunft kommt von Herkunft ...das heutige Ostseebad Kołobrzeg hiess früher Kolberg. 

Die Geschichte von Kolberg an der Salzstrasse ist lang und ereignisreich. Bereits im Jahr 2000 feierte es seinen tausendjährigen Geburtstag.

Geläufige Bezeichnungen waren einst Cholberg, Choluberch und Colbrege. Im Jahre 1255 erhielt Kolberg das Stadtrecht, gleichzeitig setzte sich der Name Colberg durch, der 1891 in Kolberg umbenannt wurde.

Seit 1945 ist der offizielle Name der heute polnischen Stadt Kołobrzeg, was aus dem slawischen 'kolo brzegu' wie 'am Ufer' hervorgegangen ist. 

Mit dem Eintritt in die Hanse erlebte Kolberg eine erste Phase wirtschaftlicher Prosperität. Als Festung hielt Kolberg, das bereits 1802 ist Kolberg als Kurort bekannt wurde, im Jahre 1807 den napoleonischen Truppen über sechs Monate stand.

Gegen Ende des zweiten Weltkrieges wurde die Stadt an der Ostsee 1945 erneut zur Festung erklärt, was zu ihrer fast vollständigen Zerstörung führte.

Nach dem Wiederaufbau zieht das in Kołobrzeg umbenannte Kolberg heutzutage jedes Jahr Tausende von Bade- und Kurgästen an.

Nur einige wenige historische Gebäude im Zentrum - wie der historische Dom, der Luntenturm und das Schinkel-Rathaus - sind dem Inferno der Schlacht um Kolberg in den letzten Kriegstagen 1945 entronnen.

Die deutsche Bevölkerung floh komplett Richtung Westen und konnte nach Kriegsende nicht wieder in die Heimat zurückkehren.

Durch die günstige geographische Lage Kołobrzegs mit seinem natürlichen Hafen an der polnischen Ostseeküste in der Woiwodschaft Westpommern, sowie der Vielzahl von Heilbrunnen und Sole- sowie Moorbädern, zählt Kołobrzeg heute zu den beliebtesten und bekanntesten Seebädern und Kurorten Polens.

Kolberg ist beides, die lebendige Hafenstadt an der Mündung des Flusses Persante und Ferienzentrum sowie Seebad zugleich. Beliebteste Anlaufpunkte für die Kurgäste sind die an der neu errichteten Promenade, die frisch renovierte Seebrücke und die netten Cafés im Bereich des wieder aufgebauten Leuchtturms an der Hafenmündung.

Gleichermassen beliebt bei den Einheimischen und den Kurgästen sind Spaziergänge entlang der schier endlose langen weissen Strände und im angrenzenden Kurpark. Ein ganz besonderes Vergnügen!

Fotos, Fotos, Fotos... unsere exklusiven Aufnahmen des heutigen Ostseebades Kolberg.

Kolbergs Altstadt - mit ihr beginnt unsere obige Fotoshow. Aufgrund der umfassenden Zerstörungen Kolbergs, als die Stadt kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges noch zur Festung erklärt wurde, sind nicht mehr viele Baudenkmäler früherer Epochen erhalten geblieben. Mit unserer Kamera gingen wir auf Spurensuche.

Kolbergs Hafen und die Marina auf der Salzinsel - der zweite Teil der Bildershow zeigt die weitläufigen Hafenanlagen der Stadt an der Mündung des Flusses Persante sowie den Bereich der modernen marina rund um die Redoute Morast längst vergangener Tage.

Der Kurbereich Kolbergs - der endlos lange Sandstrand mit der Promenade und der Seebrücke ist das absolute Highlight des grössten Ostseebades Polens. Der Kurbezirk mit seinen Gründerzeit-Villen und den zahlreichen Hotels beginnt am markanten Leuchtturm und wird durch weitläufige Eisenbahnanlagen von der lebhaften Kolberger Innenstadt abgeschirmt.

Baden, Kuren und einen erholsamen Urlaub geniessen in Kołobrzeg, dem früheren Kolberg. 

Die Aufnahmen unserer obigen Kolberg-Bildergalerie sind während den bislang vier Kuraufenthalten unseres Autors entstanden.

Dabei hat es Helmut Möller in seinem stilvollen und komfortablen Kurhotel Jantar Spa so gut gefallen, dass er sich auch während seiner weiteren Besichtigungs- und Städtereisen durch das wunderschöne Reiseland Polen dort schon verwöhnen liess.

Unsere Badekuren buchten wir bei der dortigen, auch deutschsprachigen, Reiseagentur Travelnetto, die eine ganze Reihe von Kolberger Hotels im Programm hat und von uns als sehr freundlich, kompetent und fair bewertet wird.

Zur Travelnetto-Website mit den aktuellen Angeboten für Kolberg auf deutsch klicken Sie bitte hier... Travelnetto/Kolberg

Übrigens wurde die heilende Wirkung des salzhaltigen Wassers und der frischen Meeresluft Kolbergs bereits vor über 200 Jahren entdeckt und auch gleich eine erste Badeanstalt gegründet.   

Do it in the Air - Luftfahrtfreunde sehen gern auch unsere Extra-Bildergalerie aus Kołobrzeg.

Das Muzeum Oreza Polskiego liegt etwas verborgen in der Altstadt von Kolberg. Wir haben uns dort weniger für die präsentierten Panzer und sonstigen Waffen als für das historische Fluggerät interessiert. Have a look and enjoy your life:

Vom Doppeldecker bis zum Düsenjäger... hier werden polnische und sowjetische Veteranen der Lüfte wirkungsvoll präsentiert - authentische, lebensechte Technik-Fotos... fast wie zum Anfassen! 

Polen – von der Ostseeküste bis zu den Bergen der Hohen Tatra, von der Oder bis Masuren.

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Gryfice - diese nette polnische Kleinstadt in Westpommern hiess früher Greifenberg.

Greifenberg in Pommern, das heutige Gryfice... ein feines Städte-Porträt mit erstklassigen Fotos!

Gryfice liegt in der polnischen Woiwodschaft Westpommern am Flüsschen Rega.

Nach der Stadtgründungsurkunde wurde Greifenberg als im Jahre 1262 als Griphenberch nach lübischem Recht am Mittellauf des Flusses Rega gegründet. Zügig wurde eine Stadtmauer mit drei Toren errichtet, von denen zwei heute noch zu bewundern sind.

Durch das Recht der freien Schifffahrt auf der Rega kam Greifenberg schnell zu Wohlstand, im Jahre 1365 trat die kleine Stadt der Hanse bei. 

Nach Ende des zweiten Weltkrieges und der Vertreibung der deutschen Einwohner wurde Greifenberg in Gryfice umbenannt. Heute gehört Gryfice mit seinen gut 16.000 Einwohnern zur polnischen Woiwodschaft Westpommern. 

Diese Kleinstadt am idyllischen Flüsschen Rega besuchten wir im Rahmen einer erholsamen Kur im Ostseebad Kołobrzeg, dem früher Kolberg.

In Gryfice wollten wir nicht nur einen Stadtbummel unternehmen, sonder auch das für alle Eisenbahnfans hoch interessante Pommersche Schmalspurmuseum Stała Wystawa Pomorskich Kolei Wąskotorowych besichtigen. 

Wie in den meisten Städten Polens, sind auch in Gryfice nach Polens Beitritt zur EU deutliche Spuren eines wirtschaftlichen Aufbruchs zu erkennen.

Trotz eines Grossbrandes während der Einnahme durch die Rote Armee zum Kriegsende, bei dem etwa 40 Prozent der Stadt Greifenberg total zerstört wurde, sind noch eine ganze Reihe historischer Bauten aus früherer preussischer Zeit erhalten geblieben bzw. wurden fachgerecht restauriert.

Fotos, Fotos, Fotos... eine Bildergalerie mit unseren Fotos von Gryfice - Greifenberg.

Während unseres gemütlichen Stadtbummels durch Gryfice haben wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Kleinstadt aufgespürt und für Sie mit unserer neugierigen Kamera fesrgehalten.

Ein hübscher Park mit gepflegten Wegen ist an den Ufern des idyllischen Flüsschens Rega angelegt.

Rund um den frisch und geschmackvoll aufpoliertem Marktplatz, dem Rynek, drapieren sich hübsch renovierte Bürgerhäuser früherer Epochen.

Gleich neben dem Rynek erhebt sich majestätisch die katholische St.-Marien-Kirche, sie wurde Ende des 13. Jahrhunderts im Stil der Backsteingotik errichtet, während der Turm mit welscher Haube aus dem 15. Jahrhundert stammt.

Die heutige - seit 1954 orthodoxe - Kirche der Heiligen Mutter Gottes wurde dagegen erst von 1911 bis 1913 im neugotischen Stil als St.-Johannes-Kirche für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Preussen erbaut.

Auch von der mittelalterlichen Stadtmauer aus dem 13./14. Jahrhundert sind Fragmente, mit dem Hohen Track, dem Steintor und dem Pulverturm erhalten. Ebenso eine Schule, ein typischer Backsteinbau aus wilhelminischer Zeit.

Technik, die begeistert ...machen Sie Halt im Schmalspurmuseum von Gryfice in Polen.

Ein besonderes Highlight nicht nur für Eisenbahnfans ist das Schmalspurmuseum von Gryfice, das südlich an den Kleinstadt-Bahnhof aus früherer preussischer Zeit anschliesst. Erleben Sie hiezu unsere spannende Reportaage mit faszinierender Bildergalerie

Seit ungefähr zwei Jahren fährt in der Saison von Mai bis September auf neu angelegten Schmalspurgleisen wieder ein historischer Dampfzug von Gryfice bis nach Pogorzelica an die Ostseeküste. Infos dazu finden Sie auf der Website www.kleinbahnzug.travel.pl auch auf deutsch. 

Gryfice – das frühere Greifenberg – liegt etwa mittig zwischen Szczecin und Koszalin in Pommern und ist 28 km von den nächsten Seebädern an der herrlichen pommerschen Ostseeküste entfernt.

Greifenberg in Pommern, das heutige Gryfice... ein feines Städte-Porträt mit erstklassigen Fotos!

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